Foto: Jaytrading/YouTube
Heute möchte ich meine Gedanken und meine Strategie mit euch teilen – ganz persönlich. Es geht um Edelmetalle, Seltene Erden und warum ich überzeugt bin, dass wir am Anfang einer sehr entscheidenden Marktphase stehen.
Seit Jahren analysiere ich die Entwicklungen rund um Gold, Silber und strategische Metalle – nicht nur oberflächlich, sondern tiefgehend und mit charttechnischem Blick. Und wenn ich mir die letzten Monate ansehe, bin ich mir sicher: Das war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Edelmetalle bleiben stark – trotz Seitwärtsphase
Werfen wir zuerst einen Blick auf Gold. Der Preis hat sich in den letzten Monaten seitwärts bewegt, was viele verunsichert hat. Doch für mich ist klar: Das Top ist noch nicht erreicht. Trotz kurzfristiger Risk-on-Stimmung – bei der Kapital zurück in Aktien, Bitcoin (BTC) und Altcoins fließt – sehe ich mittel- bis langfristig weiter starkes Potenzial für Gold. Mein Zielbereich liegt bei 3.700 bis 4.400 US-Dollar.
Ein entscheidender Faktor: der US-Dollar. Sein Wertverfall hat nicht nur Bitcoin gepusht, sondern auch die Edelmetallpreise gestützt. Würde der Dollar nicht so schwächeln, stünde Bitcoin vermutlich bei 102.000–103.000 USD – nicht über 112.000. Dasselbe gilt für Gold. In Euro betrachtet stehen wir noch deutlich unter dem Allzeithoch. Das muss man sich bewusst machen.
Silber zieht endlich nach – und das ist erst der Anfang
Endlich zeigt auch Silber Stärke. Ich rechne noch in diesem Jahr mit einem Anstieg auf etwa 47 US-Dollar. Und wenn wir tatsächlich in eine längere Krisenphase eintreten – und davon gehe ich aus – sind sogar Kurse von 86 bis 105 USD denkbar. Das ist kein Hirngespinst, sondern basiert auf langfristigen Marktzyklen.
Und genau hier liegt meine Motivation: Ich will im Vorfeld dabei sein. Ich will nicht der sein, der zuschaut, wenn der Crash bereits begonnen hat und die Preise explodieren. Daher laufen meine Sparpläne auf Edelmetalle konsequent weiter.
Warum Seltene Erden strategisch entscheidend sind
Ein weiterer Fokuspunkt sind für mich Seltene Erden. Die aktuellen geopolitischen Spannungen – sei es zwischen den USA und China oder auch durch den Krieg in der Ukraine – drehen sich letztlich immer wieder um eines: Rohstoffe. Besonders strategische Metalle wie Disprosiumoxid und Terbiumoxid. Allein durch Exportbeschränkungen Chinas sind deren Preise um 100 % gestiegen.
Und das ist noch lange nicht das Ende. Wenn wir 2025 oder 2026 tatsächlich in eine tiefere Rezession rutschen, werden diese Metalle zum Rückgrat der industriellen Sicherheit. Ich sehe darin nicht nur ein Investment, sondern eine Absicherung gegen systemische Risiken.
Rückblick: Warum ich an meiner Strategie festhalte
Ich verfolge dieses Thema seit rund 3,5 Jahren aktiv. Und obwohl viele Altcoins 60–80 % verloren haben, stehen Gold- und Silberpositionen im Vergleich oft 50–100 % im Plus – je nach Einstiegszeitpunkt. Das spricht für sich.
Ja, ich habe nicht jedes Top perfekt erwischt. Auch ich bin mal 80–90 % runtergerutscht in manchen Assets. Aber das zeigt mir umso mehr, wie wichtig eine solide Absicherung ist. Und Edelmetalle bieten genau das: Werterhalt. Nicht nur Rendite.
Absichern, bevor es zu spät ist
Ich bin der Überzeugung, dass uns nach einer letzten Risk-on-Rally (vielleicht Q4) ein größerer Crash bevorsteht – vergleichbar mit 2008. Die große Frage ist: Bist du vorbereitet?
Ich bin es – zumindest besser als beim letzten Mal. Und wenn es am Ende doch anders kommt? Dann habe ich trotzdem inflationsgeschützte Sachwerte im Depot, die sich bereits jetzt bezahlt machen.
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