Foto: Jaytrading/YouTube
Ethereum (ETH) hat kurzzeitig die 4.000-Dollar-Marke geknackt, Bitcoin steht bei 120.000 Dollar – und ausgerechnet jetzt habe ich eine der stärksten Reaktionen im Markt während meines Urlaubs erlebt.
Ohne auch nur einmal aufs Handy zu schauen, geschweige denn den Laptop mitzunehmen, hat mein automatisiertes Trading weitergearbeitet und satte Profite eingefahren.
Das war für mich der perfekte Beweis: Automatisierung ist im Trading Pflicht. Limit Orders, Stop-Loss, Take-Profit – all das lief komplett ohne mein Zutun. Selbst als ich am Strand lag, wurden Orders bei Cardano (ADA), Avalanche (AVAX) und Chainlink (LINK) ausgelöst und Gewinne mitgenommen.
Fünf von sechs Trades im August sind voll aufgegangen, der sechste wurde nicht getriggert – und das alles bei null Stress und minimalen Gebühren.
Chainlink als Highlight
Doch der eigentliche Knaller kam von Chainlink. Während andere Altcoins schon länger anzogen, lag LINK gefühlt auf der Stelle – bis der plötzliche Ausbruch kam. Grund dafür war die Ankündigung der Chainlink Reserve: Ein strategischer On-Chain-Reservefonds, der LINK-Token mit Unternehmensgewinnen zurückkauft und langfristig hält.
Damit wird nicht nur Sell Pressure aus dem Markt genommen, sondern auch der Use Case des Tokens gestärkt.
Große Unternehmen, darunter Banken und Kapitalmarktinstitute, zahlen bereits Millionen für den Zugang zur Chainlink-Infrastruktur – teilweise Off-Chain. Jetzt wird ein Teil dieser Einnahmen in LINK umgewandelt und in die Reserve gepackt. Schon in der Startphase wurden Token im Wert von 1 Million US-Dollar gekauft.
Sollte dieses Modell skalieren, könnte das für LINK ein massiver Kurstreiber werden.
Natürlich gibt es auch einen Satz in der Ankündigung, der mich stutzig macht:
„Wir erwarten über mehrere Jahre keine Abhebung aus der Reserve.“
Erwartung ist eben nicht Garantie – theoretisch könnte man diese Strategie also wieder kippen. Aber Stand jetzt ist es einer der bullischsten Schritte, die ich je bei Chainlink gesehen habe.
Chainlink zählt ohnehin zu meinen größten Altcoin-Positionen, und diese News festigen das nur weiter. Wir stehen kurz davor, die 20-Dollar-Marke zu durchbrechen, nächstes Ziel sind 23 Dollar. Ob Swingtrade oder Langfrist-Hold – LINK bleibt für mich einer der Top-Kandidaten im Portfolio.
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