Foto: Jaytrading/YouTube
Heute habe ich mal wieder richtig spannende News für euch – und diesmal dreht sich alles um Cardano (ADA). Nach Wochen der Stille rund um das Projekt kommt plötzlich Bewegung in die Sache: Auf Twitter kursieren seit Kurzem Berichte über eine mögliche Integration von ADA-Zahlungen via Apple Pay.
Und auch wenn es keine offizielle Partnerschaft mit Apple ist, lohnt sich ein genauer Blick. Ich habe mir das Ganze für euch angeschaut.
Apple Pay und ADA? Klingt verrückt – ist aber realistisch
Zuerst das Wichtigste: Nein, Apple arbeitet nicht direkt mit Cardano zusammen. Aber: Mit dem neuen CardanoKit-Framework können iOS-Entwickler ADA-Zahlungen in ihre Apps integrieren – inklusive Apple-Pay-Unterstützung für den Kauf von ADA innerhalb der App.
Das bedeutet: Über 550 Millionen Apple-Nutzer weltweit könnten theoretisch Zugriff auf ADA-Zahlungen in Apps bekommen.
Und ja, das ist kein Hype-Tweet, sondern wurde u. a. über Binance Square und weitere Quellen bestätigt. Wir reden also nicht über eine Luftnummer, sondern über ein reales Entwickler-Tool, das sehr bald veröffentlicht wird. Das ist für mich ein richtig starker Schritt in Richtung Mainstream-Adoption.
Natürlich: Ob Entwickler diese Funktion überhaupt nutzen werden, ist eine andere Frage. Aber die Möglichkeit besteht – und allein das ist aus meiner Sicht ein echter Meilenstein.
Der Kurs? Noch unbeeindruckt – aber das ist normal
ADA selbst hat sich seit dem Tief fast verdoppelt. Und auch wenn der Kurs aktuell mal eine rote Kerze zeigt: Leute, nach so vielen grünen Tagen ist das völlig normal.
Die Integration in Apple-Pay-kompatible Apps ist jetzt auch nichts, was ADA heute schon auf $5 schießt. Aber solche Entwicklungen sind es, die in ein paar Monaten oder Quartalen den Unterschied machen.
Mein Preisziel? Realistisch bullish
Ich persönlich sehe in Cardano nach wie vor enormes Potenzial. Allein dieses Jahr halte ich einen Kursbereich von $2,20 bis $2,30 für realistisch – das wären solide 10x vom Tief.
Sollte es sogar bis zum Allzeithoch gehen, wären auch $5–6 drin. Sollte das passieren, werde ich definitiv einen Teil meiner ADA-Bestände verkaufen – nicht aus Panik, sondern einfach aus Strategie.
Politische Komponente: Jerome Powell & Zinspolitik
Auch spannend: Jerome Powell steht offenbar kurz vor dem Rücktritt als Chef der US-Notenbank. Ich bin da ehrlich gesagt gespalten – kurzfristig könnte das den Kryptomarkt pushen, besonders wenn sein Nachfolger die Zinsen schneller senken sollte.
Aber langfristig? Könnte das ein wirtschaftliches Desaster für die USA werden, wenn Inflation und Schulden außer Kontrolle geraten.
Für uns Krypto-Investoren heißt das: Risk-on-Modus im vierten Quartal, aber bitte mit Exit-Strategie. Wenn alles zusammenspielt – QE-Stopp, Zinssenkungen, ETF-Welle – dann wird das Q4 richtig spannend.
Kleiner Schritt, große Wirkung?
Für mich ist das CardanoKit ein entscheidender Schritt Richtung Massenadoption – auch wenn’s noch keine offizielle Apple-Partnerschaft ist. Aber genau solche Tools schaffen die Infrastruktur, die Krypto braucht, um wirklich im Alltag anzukommen.
Und wer weiß – vielleicht ist es genau so ein kleiner Baustein, der den ADA-Hype der nächsten Runde lostritt. Denn wenn erstmal TikTok-Influencer merken, dass man in Spiele-Apps mit ADA bezahlen kann, dann geht’s rund.
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