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Bitcoin: Mein Re-Invest inmitten der Panik

Bitcoin-BTC Ethereum-ETH Sui- Mehr-Münzen-Symbol
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Foto: Jaytrading / YouTube

Ich habe es in den letzten Tagen schon kommen sehen – nun ist es passiert: Der Bitcoin(BTC) ist unter die 100.000 US-Dollar gefallen.

Was dann folgte, war eine regelrechte Kaskade an Panikverkäufen.

Die Blockchain-Daten zeigen deutlich, wie tausende Coins – insbesondere von sogenannten Shortterm-Hodlern – in Verlust an die Börsen geschickt wurden.

Erst 28.600 BTC, kurz darauf über 40.000 BTC. Das hat Spuren hinterlassen, auch psychologisch. Der „Fear and Greed Index“ rutschte auf 20 Punkte – also tief in den Bereich der extremen Angst.

Ich habe immer gesagt: Wenn wir da landen und unter 100.000 USD gehen, dann schippe ich nach. Nicht mit allem, was ich habe, aber ich habe definitiv Positionen aufgestockt.

Ripple formt das Finanzsystem der Zukunft – mit XRP im Zentrum
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Mein Vorgehen: Spot, Bots und ein Long Trade

Wie bin ich konkret vorgegangen? Ich habe an drei Stellen nachgelegt. Erstens klassisch per Spot-Kauf – manuell und zu einem aus meiner Sicht attraktiven Preisniveau.

Zweitens habe ich meinen Coin-Margin- und USDT-Bot auf Pionex mit zusätzlichem Kapital versorgt, um den Durchschnittspreis zu verbessern und dem Bot mehr Spielraum zu geben.

Drittens habe ich einen Long-Trade mit einem 2x Hebel eröffnet – ein Swingtrade mit Blick auf ein mögliches neues Allzeithoch.

Bisher habe ich nur Bitcoin gekauft. Auch wenn der Markt verunsichert war, zeigten die Kurse kurzfristig eine leichte Erholung – die Positionen stehen aktuell im Plus.

Für Ethereum(ETH) ergaben sich ähnliche Chancen: Wir haben den Entry-Bereich bei 3.090 USD erreicht, derzeit sind wir hier rund 7 % im Gewinn.

War das der Boden?

Diese Frage kann natürlich niemand mit Sicherheit beantworten. Aber viele Indikatoren sprechen dafür, dass der Markt überreagiert hat.

Eine 50%-Korrektur in einem übergeordneten Aufwärtstrend ist keine Seltenheit – weder bei BTC noch bei ETH. Historisch gesehen hat Bitcoin in vergleichbaren Szenarien ebenfalls auf diesem Niveau reagiert.

Auch Altcoins wie AVAX oder SUI haben stark nachgegeben. Hier habe ich bewusst noch nicht zugegriffen, da ich auf einen tieferen Dip Richtung 95.000 USD spekuliert hatte.

Wenn der nicht kommt – auch gut. Mein Bitcoinbestand ist gestärkt, und die Altcoins im Portfolio können ebenfalls profitieren.

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Probleme im Hintergrund: Bitmain, Sequence & Co.

Was mir Sorgen bereitet hat, waren die Entwicklungen bei den Treasury-Unternehmen. Bitmain beispielsweise sitzt aktuell auf über 2 Milliarden Dollar unrealisierter Verluste.

Sequence musste sogar Bitcoin verkaufen – 970 Stück –, um ihre Bilanz zu stabilisieren. Solche Signale verunsichern den Markt zusätzlich.

Extremwerte als Chance genutzt

Ob wir den Boden gesehen haben, bleibt offen. Aber es war ein seltenes Szenario extremer Angst. Historisch gesehen waren genau das oft gute Kaufgelegenheiten.

Sollte es doch noch weiter nach unten gehen, bin ich vorbereitet – mental und strategisch. Für den Moment bin ich zufrieden mit meinen Entscheidungen.

Der Markt hat reagiert, die Indikatoren sprechen für eine mögliche Wende. Jetzt heißt es: Ruhe bewahren, beobachten, strategisch handeln!

Der Markt bebt – und ich zeige dir, wie ich reagiere!
Schau unbedingt auf meinem YouTube-Kanal vorbei – dort analysieren wir gemeinsam die aktuellen Bewegungen, sprechen über meine Einstiege und was jetzt wirklich zählt.

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Über den Autor:
Yarvin Stoltz

Yarvin Stoltz, in der Kryptoszene bekannt als Jaytrading, ist ein vielseitiger Unternehmer, der als Trader, Content Creator und Videograf tätig ist. Mit einem Hintergrund im Social Media Management und einer dreijährigen Ausbildung im Forex-Trading bringt er fundiertes Wissen in die Welt der Kryptowährungen ein. Seine besondere Stärke liegt in der technischen Analyse von Kryptomärkten. Yarvin setzt sich leidenschaftlich dafür ein, jungen Menschen die Grundlagen von Bitcoin und Investitionen näherzubringen und organisiert mit anderen Influencern die aufkommende Crypto Conference Zrce Beach 2025.

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