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Die Schlagzeilen rund um Bitcoin (BTC) reißen nicht ab: Zwei börsennotierte Unternehmen, Metaplanet und Semler Scientific, haben kürzlich ehrgeizige Bitcoin-Pläne bekannt gegeben. Metaplanet will bis Ende 2027 rund 210.000 BTC akkumulieren, während Semler 105.000 BTC anstrebt.
Obwohl es sich bisher lediglich um Ankündigungen handelt, zeigten sich direkte Auswirkungen auf den Markt – das Interesse institutioneller Investoren bleibt hoch.
Gleichzeitig wird deutlich: Das Angebot an Bitcoin ist begrenzt. Bei maximal 21 Millionen Einheiten ist es rechnerisch unmöglich, dass alle großen Unternehmen dieselben Mengen kaufen. Wer also weiterhin auf einen idealen Einstiegszeitpunkt wartet, könnte die Chance verpassen, sich frühzeitig zu positionieren.
Fed öffnet die Tür – Banken bald im Krypto-Modus?
Eine der wichtigsten Meldungen kam aber aus den USA: Die Federal Reserve hat beschlossen, das sogenannte „Reputationsrisiko“ im Zusammenhang mit Krypto für Banken aufzuheben. Damit fällt eine der letzten großen regulatorischen Hürden.
Banken dürfen künftig viel leichter mit Bitcoin und Co. arbeiten. Für mich sind das die bullischsten News des Jahres – das könnte massive Kapitalzuflüsse bedeuten.
Natürlich: Mehr Bankenzugang bedeutet auch mehr Verantwortung. Wenn Banken unvorsichtig agieren, kann es schnell kippen. Aber Stand heute: Das Tor zur Krypto-Adoption steht weit offen.
Markt bleibt stabil – auch in Krisenzeiten
Was mich besonders beeindruckt hat: Trotz geopolitischer Spannungen – Stichwort: USA & Nahost – bleibt Bitcoin erstaunlich stabil. In der Vergangenheit hätten solche Nachrichten für Panik gesorgt. Heute? Leichte Schwankungen, ja – aber kein Chaos. Der Markt zeigt Reife. Bitcoin ist bei institutionellen Investoren angekommen.
Gleichzeitig zeigt meine Straßenumfrage in Kroatien ein anderes Bild: 80 % der Befragten hatten noch nie von Bitcoin gehört. Das hat mir erneut bewusst gemacht: Die breite Masse ist noch längst nicht drin. Was einerseits schade ist – andererseits aber enormes Potenzial zeigt.
Meine Strategie: Regelmäßig, rational, langfristig
Ich selbst halte an meinem BTC-Sparplan fest. Für mich ist Bitcoin kein Zock, sondern ein Schutz – eine Absicherung gegen Inflation, Bürokratie und das marode Finanzsystem. Wer auf den „perfekten Einstieg“ wartet, verpasst oft einfach den Einstieg. Deshalb investiere ich regelmäßig, ganz unabhängig vom Kurs. Bitcoin ist für mich wie ein ETF auf digitales Eigentum.
Altcoins sehe ich hingegen eher spekulativ. Wer hier Gewinne sieht, sollte sie auch realisieren. Ich selbst nehme immer wieder mal Profite mit – aber mein Herzstück bleibt Bitcoin.
Frust über deutsche Verhältnisse – aber Blick nach vorn
Ein leidiges Thema bleibt das deutsche Steuersystem. Ich habe in den letzten Monaten mehrfach mit Betrugsversuchen und absurden Abgaben zu kämpfen gehabt – und ganz ehrlich: Die Gegenleistung ist oft enttäuschend.
Trotz hoher Einkünfte habe ich manchmal das Gefühl, in Deutschland eher gebremst als gefördert zu werden. Im Ausland sind die Bedingungen für Vermögensaufbau oft deutlich attraktiver.
Trotz geopolitischer Spannungen und steuerlicher Hürden bleibe ich optimistisch. Wer konsequent investiert, gut diversifiziert ist und einen langen Atem mitbringt, wird meiner Meinung nach langfristig belohnt. Bitcoin geht seinen Weg – und ich bin überzeugt: Das ist erst der Anfang.
Wenn du mehr dazu erfahren willst, wirf gern einen Blick in mein aktuelles YouTube-Video. Dort spreche ich darüber, worauf es mir aktuell ankommt – und wie ich die Entwicklungen am Markt bewerte.