Yarvin Stoltz Yarvin Stoltz
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Bitcoin fällt – warum ich jetzt Long gehe

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Foto: Jaytrading/YouTube

In den letzten Tagen ist Bitcoin (BTC) erneut auf rund 111.000 US-Dollar gefallen. Natürlich haben die Altcoins diese Bewegung mit nach unten gezogen.

Ich muss ehrlich zugeben: langsam kommt bei mir wieder FOMO auf – die „Fear of Missing Out“. Damit ist die Angst gemeint, eine große Chance am Markt zu verpassen. Im Kryptobereich beschreibt FOMO oft das Gefühl, jetzt unbedingt einsteigen zu wollen, weil man befürchtet, dass die Kurse bald stark steigen könnten.

Das ist für mich ein gutes Zeichen – und genau deshalb habe ich zehn neue Long Limit Orders in den Markt gestellt.

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Warum ich Long gehe

Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir im vierten Quartal eine Jahresendrallye sehen werden. Ob die direkt in den nächsten Tagen startet oder sich noch etwas hinzieht, ist zweitrangig. Wichtig ist: die großen Strukturen deuten für mich auf steigende Kurse hin.

Aus diesem Grund positioniere ich mich jetzt schon, auch in tieferen Bereichen. Meine Long-Orders laufen auf verschiedenen Börsen wie Bybit, Pionex oder Bitget – überall arbeite ich ausschließlich mit Limit Orders.

Warum? Ganz einfach: Limit Orders bringen die günstigeren Maker Fees. Wer permanent nur Market Orders nutzt, zahlt locker das 2,5-Fache an Gebühren. Das frisst auf Dauer jede Menge Rendite.

Außerdem habe ich so die Möglichkeit, ruhig und ohne Hektik meine Einstiege zu platzieren, ohne ständig vor dem Chart sitzen zu müssen.

Rückblick: Das letzte Mal FOMO

Das letzte Mal, dass ich richtig stark FOMO verspürt habe, war im April während des großen Crashs. Innerhalb weniger Stunden wurden viele Coins massiv abverkauft, teilweise mitten in der Nacht. Damals hatte man kaum eine Stunde Zeit, um die wirklich guten Preise zu bekommen.

Jetzt erkenne ich ein ähnliches Gefühl: sollte Bitcoin noch etwas tiefer in die Liquidity-Zonen fallen – etwa in Richtung 107.000 Dollar – könnten das extrem attraktive Einstiege werden. Genau deshalb will ich vorbereitet sein.

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Risikomanagement ist alles

Wichtig: nur weil ich zehn neue Long Orders setze, bedeutet das nicht, dass ich gleich die Hälfte meines Tradingkontos riskiere. Ein Flash-Crash kann jederzeit passieren und würde alle Positionen auslöschen. Deshalb reduziere ich bewusst mein Kapital pro Trade und setze enge Stop-Loss-Level.

Wenn ich ausgestoppt werde, ist der Verlust klein. Sollte der Markt tiefer laufen, habe ich Kapital frei, um neue Einstiege zu suchen. Für mich ist das deutlich sinnvoller, als riesige Stop-Loss-Zonen zu setzen und unnötig viel Margin zu binden.

Fokus auf Q4

Meine Hauptannahme bleibt: im vierten Quartal sehen wir eine starke bullische Bewegung. Ob das exakt mit dem Monatswechsel losgeht oder sich ein paar Wochen verzögert, ist am Ende egal. Die entscheidende Frage ist: bin ich dann schon positioniert oder laufe ich dem Markt hinterher?

Genau deshalb setze ich jetzt systematisch meine Orders. Ich will vorbereitet sein – und zwar mit kühlem Kopf und klarem Risikomanagement.

Auch wenn kurzfristig noch einmal tiefere Kurse möglich sind, bleibe ich bullisch für Q4. FOMO ist für mich aktuell ein Signal, aktiv zu werden – aber immer mit Limit Orders, Stop-Loss und reduziertem Risiko.

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Über den Autor:
Yarvin Stoltz

Yarvin Stoltz, in der Kryptoszene bekannt als Jaytrading, ist ein vielseitiger Unternehmer, der als Trader, Content Creator und Videograf tätig ist. Mit einem Hintergrund im Social Media Management und einer dreijährigen Ausbildung im Forex-Trading bringt er fundiertes Wissen in die Welt der Kryptowährungen ein. Seine besondere Stärke liegt in der technischen Analyse von Kryptomärkten. Yarvin setzt sich leidenschaftlich dafür ein, jungen Menschen die Grundlagen von Bitcoin und Investitionen näherzubringen und organisiert mit anderen Influencern die aufkommende Crypto Conference Zrce Beach 2025.

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