Foto: Jaytrading / YouTube
Bitcoin(BTC) bewegt sich aktuell wieder rund um die Marke von 100.000 US-Dollar. Damit hat er unser wichtiges Fibonacci-Level erneut angelaufen – konkret die Oberkante beim 50er-Fibo.
Die Frage, die sich jetzt viele stellen: War das schon der Boden? Oder geht’s doch noch eine Etage tiefer?
Ich will ehrlich mit euch sein: Ich weiß es nicht mit Sicherheit. Aber was ich weiß: Die Zeichen stehen aktuell deutlich besser als noch vor ein paar Tagen.
Altcoins zeigen erste Lebenszeichen
Während Bitcoin eher schwächelt und die bekannte rote Kerze macht, zeigen sich einige Altcoins mit grünen Kerzen. Coins wie FET, NEAR oder Internet Computer(ICP) haben teilweise deutliche Zuwächse verzeichnet.
Besonders spannend finde ich, wie selektiv diese Bewegungen aktuell verlaufen – so wie wir es aus früheren Bullenzyklen kennen: Erst pumpen einige wenige Tokens, bevor die breite Masse nachzieht.
Wer etwa NEAR bei 175 Dollar gekauft hat – Chapeau! Da hat sich Mut ausgezahlt. Es könnte gut sein, dass sich gerade ein Muster wiederholt: Zuerst steigen vereinzelte Projekte – und dann kommt die große Welle.
Stimmung so schlecht wie nie? Das ist mein Kaufsignal
Was mich zum Handeln bewegt hat, war die extrem negative Marktstimmung. Viele rufen jetzt schon wieder „Bärenmarkt!“, obwohl der letzte Downtrend kaum länger als einen Monat gedauert hat.
Der Fear & Greed Index steht im Bereich „Extreme Fear“, und das ist für mich immer ein klares Signal: Wenn alle verkaufen wollen – kaufe ich.
Ich sage nicht, dass das hier das absolute Tief war. Aber ich habe selbst nachgekauft – nicht blind alles auf eine Karte gesetzt, sondern mit Rücklagen für den Fall, dass es noch weiter runtergeht. Für mich ist es eine Kaufgelegenheit, kein Panikkurs.
Whales kaufen aggressiv – ein starkes Zeichen
Die Daten lügen nicht: Die Bitcoin-Wale haben zuletzt aggressiv akkumuliert. Über 375.000 BTC wurden laut On-Chain-Daten in kurzer Zeit eingesammelt – das ist mehr als das Doppelte des üblichen Niveaus!
Auch ETFs wie BlackRock haben wieder zugeschlagen, als Bitcoin unter 100.000 fiel. Wenn die Großen kaufen, obwohl alle anderen verkaufen – warum sollte ich dann nicht auch zuschlagen?
Risiko? Ja. Chance? Ebenfalls.
Natürlich kann ich falschliegen. Vielleicht fällt Bitcoin noch mal auf 98.000 oder 90.000 – oder sogar tiefer. Aber ganz ehrlich: Wenn ich bei solchen Preisen nicht zumindest Teilpositionen aufbaue, wann dann?
Ich bin überzeugt: Kapital ist im Markt vorhanden. Das haben wir zuletzt bei Gold gesehen – in wenigen Tagen floss dort Kapital in Höhe der gesamten Bitcoin-Marktkapitalisierung. Eine 10.000-Dollar-Kerze in drei Tagen ist jederzeit möglich.
Also ja: Ich habe gekauft – mit Bedacht, mit Risikobewusstsein, aber auch mit langfristigem Blick. Und ich bereue es nicht.
Du willst wissen, wie ich die aktuelle Marktlage konkret trade?
Dann schau unbedingt in meinen Youtube-Kanal rein – dort gehe ich Schritt für Schritt durch meine Strategie, meine Einstiege und was ich als Nächstes plane.