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Der Zahlungsdienstleister Revolut plant, Lightspark zu nutzen, um Transaktionen über das auf Bitcoin basierende Lightning-Netzwerk zu ermöglichen. Nutzer im Vereinigten Königreich und bestimmten europäischen Ländern dürfen es als Erste testen. Aber was bringt es letztendlich dem Nutzer?
Ankündigung der Krypto-Zusammenarbeit
Das X-Konto Lightspark kam am 7. Mai 2025 mit einer wichtigen Ankündigung: „Revolutapp arbeitet jetzt mit Lightspark zusammen“. Durch diese Zusammenarbeit werden Bitcoin-Transaktionen bald über das Lightning-Netzwerk ermöglicht. Diese Funktion ist für Kunden im Vereinigten Königreich und in einigen Ländern innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) vorgesehen.
Bitcoin ist schneller und günstiger
Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, Bitcoin-Zahlungen schneller und günstiger zu machen. Derzeit sind Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk langsam und können hohe Kosten verursachen. Das Lightning-Netzwerk verarbeitet Zahlungen schnell und senkt die Transaktionskosten deutlich.
Du kannst das Lightning-Netzwerk als eine Art zusätzliche Schicht über Bitcoin betrachten. Diese Schicht sorgt dafür, dass Zahlungen sofort verarbeitet werden und die Kosten viel niedriger sind. Derzeit gibt es noch kein genaues Datum für die Einführung des Lightning-Netzwerks, aber Lightspark hat bereits mitgeteilt, dass sie daran arbeiten.
Großer Schritt für Revolut
Laut Revolut-Krypto-Direktor Emil Urmanshin ist „die Integration mit Lightspark ein logischer Schritt.“ Weiter sagte er:
„Wir streben immer danach, Finanzdienstleistungen schneller und erschwinglicher zu machen, und ihr Ansatz für weltweite Transaktionen ermöglicht es uns, genau das zu tun.“
Außerdem ist es ein großer Schritt für das in London ansässige Revolut. Durch die Integration gehört das Unternehmen zur wachsenden Zahl von Fintechunternehmen, die sich auf schnellere und crypto-native Zahlungssysteme konzentrieren (Geldsystem, das vollständig auf Blockchaintechnologie basiert).
Inzwischen hat Bitcoin (BTC) den Aufstieg in Richtung 100.000 Dollar fortgesetzt, und Altcoins springen diesmal mit. Dies liegt unter anderem an großen Neuigkeiten von Donald Trump, die im Bitcoin-Nachrichten zu lesen sind.