Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Nachgeforscht: Bitcoin steigt weiter – Kommt es jemals noch zu einem Crash?

Gehört ein Bärenmarkt für Bitcoin der Vergangenheit an?

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Wallets und Bo…
Herausgefunden: Bitcoin steigt weiter an - wird es jemals einen Crash geben?

Foto: Jin Odin/Shutterstock

Letzte Woche haben wir untersucht, wie du dafür sorgst, dass dein *Krypto*-Wallet wächst anstatt schrumpft. Diese Woche ein neues Thema der Serie Nachgeforscht: Bitcoin steigt weiter – Kommt es jemals noch zu einem Crash? Das ist momentan oft die Frage, die viele Menschen stellen. Ein euphorisches Gefühl?

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Bitcoin steigt weiter – das sind die Gründe

Wer hätte das gedacht? Die magische Grenze von $100.000 überschritten und sogar ein Allzeithoch von $104.000. Aber was steckt hinter diesem Anstieg? Für manche ist es kein Zufall, dass Bitcoin (BTC) so hoch steht.

Erstens haben die US-Präsidentschaftswahlen, bei denen Donald Trump erneut gewählt wurde, einen großen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs gehabt. Trump hat während seiner Kampagne wiederholt betont, dass er als Präsident eine pro-Bitcoin-Politik verfolgen wird.

Dieses Versprechen hat sowohl private als auch institutionelle Investoren in ihrem Vertrauen in Bitcoin gestärkt. Dieses Vertrauen wurde durch die Genehmigung von Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Funds (ETFs) im Januar 2024 angefacht. Dadurch können Anleger indirekt Bitcoin kaufen, was sich bisher als enormer Erfolg herausgestellt hat.

Des Weiteren spielt die zunehmende Knappheit nach der letzten Halving früher in diesem Jahr eine Rolle bei Bitcoin. Zudem sehen viele Investoren Bitcoin mit der anhaltenden Inflation und den Unsicherheiten rund um Fiatwährungen als sicheren Hafen.

Krypto-Analyst gibt klare Antwort

Für diejenigen, denen der Name Didi Taihuttu nichts sagt, möglicherweise kennst du ihn als den Mann, der 2017 eine drastische Entscheidung traf, alles zu verkaufen und in BTC zu investieren. In seinem Instagram-Beitrag gibt er eine Antwort auf die Frage: Kommt es jemals noch zu einem Bärenmarkt?

„Ja, natürlich kommt es zu einem Bärenmarkt. Trotz der institutionellen Akzeptanz, Länder, die Bitcoin akzeptieren, und Regierungen, die sich einmischen. Dieses euphorische Gefühl hatte ich auch in jedem Bullenzyklus von Bitcoin. 2013 stiegen wir auf $1.200, aber wir crashten auf $200. 2017 hatte ich dasselbe Gefühl und Bitcoin stieg auf $20.000, um anschließend auf $3.000 zu crashen. Auch das letzte Mal geschah dies, als wir 2021 auf $70.000 stiegen, jeder dachte $100.000, aber wir crashten auf $16.000.“

Weiterhin weist er darauf hin, dass der Markt von Emotionen geleitet wird. „Jeder will sein Bitcoin verdoppeln, weshalb es immer Menschen gibt, die verkaufen.“ Dabei weist er auch auf den 4-Jahres-Zyklus hin, der historisch gesehen immer als: drei Jahre bullish, ein Jahr bearish betrachtet wird.

Quelle: Tradingview
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Fazit: Bärenmarkt oder nicht?

Obwohl Bitcoin nun die magische Grenze von $100.000 erreicht hat, ist es zu früh, um einen Bärenmarkt vollständig auszuschließen. Der Kryptomarkt bleibt immer unvorhersehbar, und historische Muster zeigen uns, dass Korrekturen immer möglich sind.

Andererseits ist es jedoch wieder eine einzigartige Situation in der Geschichte von Bitcoin. Es gibt mehr institutionelle Akzeptanz und eine breitere Akzeptanz als je zuvor. Aber bedeutet das, dass zukünftige Rückgänge weniger heftig ausfallen und es keinen Bärenmarkt mehr gibt? Das wird sich aus den zukünftigen Daten zeigen.

Für jetzt bleibt eines sicher: Bitcoin hat wieder einen neuen Meilenstein erreicht, und die Welt schaut mit großem Interesse zu.

Investitionen bergen Risiken. Führe immer deine eigene Recherche durch und konsultiere einen Finanzberater, bevor du eine Entscheidung triffst.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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