@NewEraFinancePodcast
Der bekannte Krypto-Analyst Michaël van de Poppe hat vor kurzem mit Harry Donnelly, dem Gründer von Circuit, gesprochen. Das Interview drehte sich nicht um die SEC, Hacker oder BlackRock. Stattdessen ging es um eine stille, aber gewaltige Gefahr für die Krypto-Welt: Quantum Computing.
15 Milliarden Dollar spurlos verschwunden
Donnelly beginnt mit einem verstörenden Beispiel: Ein mysteriöser Angriff, bei dem 15 Milliarden Dollar in Bitcoin (BTC) verschwanden – ohne jegliche sichtbare On-Chain-Spuren. Selbst spezialisierte Forensiker konnten den Weg der Coins nicht nachvollziehen.
„Das ist nicht irgendein Hack. Das ist strukturell“, warnt Donnelly.
Das Beispiel zeigt eine harte Realität: Self-Custody klingt sicher, ist aber technisch angreifbar – und diese Verwundbarkeit wird in Zukunft nur noch größer.
„Not your keys, not your coins“ – ein Mythos?
Das berühmte Krypto-Motto mag auf dem Papier großartig klingen. Doch laut Donnelly ist es in der Praxis nicht skalierbar.
- Seed-Phrasen gehen verloren,
- Wallets werden unbrauchbar,
- bei Hacks ist alles unwiderruflich weg.
Genau hier setzt sein Unternehmen Circuit an: Mit automatischer Asset Recovery soll es möglich werden, verlorene oder geleerte Wallets wiederherzustellen – ohne Seed-Phrase, ohne Panik. Ein smartes Protokoll springt ein und schützt die Assets.
Quantum Computing: Der Gamechanger
Doch selbst diese Lösung hat Grenzen. Quantum Computing kommt – und sobald die Technologie stark genug ist, um heutige Kryptografie zu brechen, sind alle Wallets angreifbar.
„Es ist keine Science-Fiction mehr“, so Donnelly.
„Wir wissen nicht wann – aber wenn es passiert, ist es sofort zu spät.“
Darum arbeitet Circuit bereits an quantensicherer Kryptografie. Denn wenn Quantenrechner tatsächlich die Verschlüsselung von Bitcoin & Co. knacken, muss die gesamte Infrastruktur des Kryptomarkts neu gedacht werden.
Die Botschaft von Donnelly ist eindeutig: Die Uhr tickt. Nicht für Bitcoin oder Ethereum (ETH) – sondern für die Art und Weise, wie wir sie sichern.
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