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Die US-Kryptobörse Coinbase will künstlicher Intelligenz (KI) eine aktive Rolle in der digitalen Wirtschaft einräumen.
Mit der Einführung von Payments MCP sollen KI-Agenten in der Lage sein, eigenständig Zahlungen auszuführen und Kryptowallets zu verwalten.
Diese Innovation verspricht ein neues Zeitalter der Automatisierung in der Kryptowelt. Doch Experten warnen: Sie bringt auch neue Sicherheitsrisiken mit sich.
Coinbase startet KI zur Verwaltung deiner Coins
Die neue Lösung Payments MCP ermöglicht es KI-Modellen wie ChatGPT, Claude und Gemini, digitale Tools direkt zu nutzen.
Über das sogenannte x402-Protokoll können diese Programme Kryptowallets verwalten, Transaktionen durchführen sowie auf kostenpflichtige Daten oder digitale Dienste zugreifen.
Coinbase bezeichnet das als „ein neues Zeitalter des agentenbasierten Handels“, in dem KI selbstständig agieren kann.
Die Technologie soll Zahlungen einfacher und effizienter machen. Gleichzeitig gibt es Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Kontrolle. Was passiert, wenn eine KI eigenständig eine Transaktion ausführt – oder mit betrügerischen Token interagiert?
Sicherheit und Kontrolle bleiben entscheidend
Laut Aaron Ratcliff vom Analyseunternehmen Merkle Science liegt die Verantwortung für sichere Nutzung vor allem beim Anwender.
„Sicherer Einsatz hängt davon ab, ob Menschen wissen, wie sie KI korrekt steuern – und davon, ob das Modell Blockchain-Daten richtig verarbeitet“, erklärt er.
Wenn Handelsdaten geleakt werden oder die KI falsche Befehle befolgt, kann der Schaden erheblich sein. Laut einer Umfrage von CoinGecko würden 87 Prozent der Krypto-Nutzer einer KI zumindest einen Teil ihrer Wallet anvertrauen.
Dennoch bestehen Risiken: Hacker könnten durch ausgeklügelte Methoden das System übernehmen. Ebenso könnten KI-Agenten versehentlich mit gefährlichen Coins interagieren.
Sean Ren, Mitgründer von Sahara AI, betont, dass Coinbase mit seinem Sicherheitsprotokoll eine starke Grundlage geschaffen habe.
„Im Grunde fungieren sie als Gatekeeper zwischen dem KI-Modell und deiner Wallet. Der Agent kann nur bestimmte, genehmigte Aktionen ausführen – etwa den Kontostand abfragen oder eine Zahlung vorbereiten, die du dann selbst bestätigen musst. Freie Verfügung über dein Geld hat die KI nicht.“
Zukunft der KI in der Kryptowelt
Brian Huang, CEO von Glider, erwartet, dass KI-Agenten zunächst einfache Aufgaben übernehmen werden – wie das Versenden, Tauschen und Verleihen von Coins.
Komplexere Anwendungsbereiche wie Portfoliomanagement und personalisierte Finanzberatung würden später folgen.
Obwohl es sich noch um eine frühe Entwicklung handelt, ist klar, dass KI eine dauerhafte Rolle in der Kryptoindustrie spielen wird. Wie schnell diese Zukunft Realität wird, hängt vor allem vom Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit ab.
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