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Ethische Hacker – sogenannte White Hats – suchen nach Schwachstellen und Sicherheitslücken in Systemen. Manchmal „stehlen“ sie sogar Krypto-Vermögen, um es im Falle eines Angriffs kurzfristig in Sicherheit zu bringen.
Auch wenn sie im besten Interesse handeln, begeben sie sich damit rechtlich in eine Grauzone – oder sogar in strafbares Terrain.
Doch genau hier setzt das Safe Harbor-Initiative an: White-Hat-Hacker müssen künftig keine Angst mehr vor rechtlichen Konsequenzen haben. Bereits 29 große Kryptounternehmen haben sich dem Rahmenwerk angeschlossen – darunter Uniswap, Polymarket, Paradigm und a16z Crypto.
Schutz für die „guten Hacker“
Die Idee für Safe Harbor entstand nach dem bekannten Hack der Nomad Bridge im Jahr 2022, bei dem über 160 Millionen Euro gestohlen wurden. Einige White Hats versuchten damals, Gelder zu retten – zögerten jedoch aus Angst vor strafrechtlicher Verfolgung.
So wurde die Security Alliance (SEAL) gegründet. Sie entwickelte ein regulatorisches Framework für ethisches Hacken: Safe Harbor.
Die Regeln sind klar definiert:
- Wer im Rahmen eines Angriffs Gelder „sichert“, muss diese innerhalb von 72 Stunden zurückgeben.
- Dafür erhält der Hacker 10 % des zurückgeholten Betrags, mit einem Limit von 1 Million US-Dollar (ca. 860.000 Euro).
- White Hats müssen sich per KYC-Verfahren identifizieren, um Missbrauch auszuschließen.
So wird Hilfe während eines Angriffs nicht nur legal, sondern auch transparent.
Anerkennung für Unternehmen, die White Hats unterstützen
Immer mehr namhafte Krypto-Firmen erkennen die Bedeutung ethischer Hacker und übernehmen das Safe Harbor-Framework. Laut SEAL haben sich 29 Unternehmen offiziell angeschlossen. Um auf das Engagement aufmerksam zu machen, vergibt SEAL 2025 erstmals die Safe Harbor Champions Awards.
Teilnehmende Unternehmen haben die Chance, eine NFT-Auszeichnung zu erhalten. Die Gewinner werden per Community-Abstimmung auf X bestimmt.
Milliarden gerettet – White Hats werden belohnt
Der Einfluss von Safe Harbor ist bereits sichtbar: 79 aktive White Hats sind über SEAL im Einsatz. Laut dem Sicherheitsdienst Immunefi konnten diese ethischen Hacker bereits Milliarden Euro an Krypto vor kriminellen Angriffen retten.
🚨 ICYMI: 30 security researchers have now become millionaires through Immunefi.
These earnings represent countless billions in funds saved for projects across numerous chains.
We’re already planning the next milestones to keep the space secure, and they are huge. pic.twitter.com/0dJwm5xHaF
— Immunefi (@immunefi) September 3, 2025
Und auch für die White Hats selbst lohnt es sich: 30 von ihnen sind mittlerweile Krypto-Millionäre, dank Belohnungen für erfolgreiche Interventionen.
Je mehr Unternehmen das Safe-Harbor-Rahmenwerk offiziell anerkennen, desto sicherer werden digitale Vermögenswerte für Anleger. Gleichzeitig dient die wachsende Sichtbarkeit von White Hats auch als Abschreckung für böswillige Hacker.
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