Gino Presti Gino Presti
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Bybit schließt Vereinbarung über eine Viertelmilliarde Dollar im FTX-Auszahlungsskandal

FTX erreicht 228 Millionen Dollar Vergleich mit Bybit

Die Börse Bybit wird Frankreich Anfang nächsten Jahres verlassen

Foto: Shutterstock

Die insolvente Kryptobörse FTX hatte im November 2023 eine Klage gegen Bybit und deren Tochtergesellschaft Mirana über eine Milliarde Dollar eingereicht. In der Klage hieß es, dass Bybit und Mirana durch VIP-Zugänge und enge Beziehungen zu FTX-Managern präventiv 327 Millionen Dollar in digitalen Vermögenswerten und Bargeld vor dem Zusammenbruch der Börse abgezogen hätten. Beide Parteien konnten nun eine Einigung erzielen.

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FTX stimmt Vergleich über 228 Millionen Dollar zu

Die Insolvenzmasse von FTX hat einem Vergleich über 228 Millionen Dollar mit der Kryptobörse Bybit in einem Antrag vom 24. Oktober zugestimmt. Laut den Gerichtsunterlagen, veröffentlicht von Bloomberg Law, ermöglicht die Vergleichsvereinbarung FTX, 175 Millionen Dollar in digitalen Vermögenswerten auf Bybit abzuheben und etwa 52 Millionen Dollar in BIT Tokens an die Mirana Corp, eine Investmentabteilung von Bybit, zu verkaufen.

Die Anwälte von FTX merkten an, dass die Ansprüche zwar berechtigt seien, aber weitere Gerichtsverfahren sehr schwierig sein könnten:

„Die Ansprüche der Kläger bezüglich Umsätze, Verstöße gegen die automatische Aussetzung und betrügerische und präferenzielle Transaktionen werden bestritten, bergen ein gewisses Risiko und wären in jedem Fall zeitaufwendig und teuer, um weiterzuverhandeln.“

Die Vergleichsvereinbarung muss noch gerichtlich genehmigt werden. Eine Anhörung dazu ist für den 20. November geplant.

FTX Tokens steigen stark an

In früheren Krypto-Nachrichten hatten wir bereits über den erneuten Anstieg der FTX-Tokens berichtet. Der Kurs des FTT Tokens zeigt eine verstärkte Aktivität, was hauptsächlich mit dem Rückzahlungsplan von FTX zusammenhängt, der endlich veröffentlicht wurde.

Der genaue Zeitplan muss jedoch noch gerichtlich genehmigt werden. Die Rückzahlungen sollen spätestens Anfang Januar 2025 beginnen und damit Sicherheit bieten. Es geht vor allem um Ansprüche unter 50.000 Dollar, die 98 Prozent aller Forderungen ausmachen. Gläubiger mit Beträgen unter 50.000 Dollar können voraussichtlich 118 Prozent ihrer Investition zurückerhalten. Für größere Ansprüche wird die Rückzahlungsrate voraussichtlich bei 142 Prozent liegen.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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