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Der Kryptomarkt erholt sich langsam von dem Einbruch am vergangenen Freitag. Dabei fällt Solana (SOL) besonders auf: Die Kryptowährung zeigt derzeit eine stärkere Erholung als viele ihrer Mitbewerber.
Gestern konnte Solana erneut die Marke von 200 US-Dollar durchbrechen. Das nährt die Hoffnung auf einen neuen Anlauf in Richtung Allzeithoch bei 300 Dollar – doch Experten bleiben vorsichtig. Im Folgenden erfahren Sie, was einem Durchbruch im Weg steht.
Solana: Starke Erholung, aber mit Narben
Während der jüngsten Krypto-Crashs verlor auch Solana stark an Wert: Der Kurs brach um über 21 % ein – von rund 225 $ auf 177 $.

Dieser starke Rückgang führte zu Liquidationen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro auf dem Futures-Markt – Long-Positionen wurden in großem Stil aufgelöst.
Zwar hat sich der Kurs mittlerweile wieder etwas erholt, doch die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig. Das zeigt sich an der sogenannten Funding Rate – die liegt derzeit bei nahezu 0 %, während Werte von 6 bis 12 % üblich sind. Dies deutet auf eine zurückhaltende Haltung der Trader hin.
Rückgang der Netzwerkaktivität bremst SOL
Auch auf der Netzwerkebene gibt es negative Signale. Laut Daten von DeFiLlama erzielten dezentrale Anwendungen auf der Solana-Blockchain in der vergangenen Woche lediglich rund 31 Millionen Euro an Umsätzen. Zudem gingen die gezahlten Transaktionsgebühren im Monatsvergleich um 35 % zurück.
Sinkende Transaktionsgebühren bedeuten gleichzeitig geringere Staking-Erträge – das schmälert die Nachfrage nach dem SOL-Token zusätzlich.
Gleichzeitig gewinnen Wettbewerber an Boden:
- Die BNB Chain erzielte im selben Zeitraum 51 Millionen Euro aus Transaktionsgebühren – befeuert durch die Beliebtheit von Four-meme, einem neuen Meme-Token-Ökosystem.
- Auch auf Ethereum, Base und Hyperliquid stiegen die Erträge deutlich.
Im Vergleich dazu wirkt Solana derzeit abgehängt.
Vorsichtiger Optimismus unter Tradern
Trotz der Schwächen zeigt sich der Markt nicht allzu pessimistisch. Die Put/Call-Ratio – das Verhältnis von Verkaufs- zu Kaufoptionen – bleibt niedrig. Das bedeutet: Die Mehrheit der Trader rechnet nicht mit einem plötzlichen Kurseinbruch.
Der Markt verhält sich derzeit überwiegend abwartend. Ein kurzfristiger Anstieg auf 300 $ scheint unwahrscheinlich, solange die Netzwerkaktivität gering bleibt und die Konkurrenz ihre Dynamik beibehält.
Ob eine mögliche Einführung eines Solana-ETFs genug Schwung bringen kann, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
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