Foto: ddRender & Hesketh Road (Shutterstock)
Der Kurs von XRP nähert sich derzeit einem kritischen Muster – dem sogenannten Death Cross.
Dieses berüchtigte Signal gilt für viele Anleger als Vorbote eines weiteren Kursverfalls. Die Angst am Markt nimmt zu, doch solche technischen Muster sind keine Garantien.
Steht XRP kurz vor einem Death Cross?
Das „Death Cross“ ist ein bekanntes charttechnisches Muster, das entsteht, wenn der 50-Tage-Durchschnitt (Moving Average) unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt.
Es gilt als klassisches Anzeichen für nachlassendes Momentum, da die kurzfristige Kursentwicklung schlechter ist als die langfristige.
Die Kreuzung der beiden Linien auf dem Chart wird daher häufig als Hinweis auf eine mögliche weitere Abwärtsbewegung interpretiert.
Allerdings ist das kein festes Gesetz. Ein Death Cross entsteht meist nach einem bereits deutlichen Rückgang und hat in der Vergangenheit auch manchmal das Ende einer Korrektur markiert.
Trotzdem kann ein solches Signal zusätzliche Panik am Markt auslösen. Mehr Anleger könnten daraufhin verkaufen – wodurch sich das Signal selbst bestätigt.
Einige Analysten befürchten, dass dies sogar den Beginn eines Bärenmarkts einleiten könnte.

Steuert Ripples Kryptowährung in eine Baisse?
Heute fiel XRP um fast 6 % auf 2,26 US-Dollar. Im Chart ist erkennbar, dass die blaue Linie (50-Tage-MA) kurz davorsteht, die rote Linie (200-Tage-MA) zu durchkreuzen.
Sobald diese Kreuzung erfolgt, spricht man offiziell von einem Death Cross. Ein ähnliches Muster war bereits im Mai zu sehen – damals führte es jedoch nicht zu weiteren Verlusten.
Dieses Mal liegt die Situation jedoch anders: Das Vertrauen in den Markt ist spürbar gesunken, da viele Kurse seit Wochen im Minus liegen.
Auch andere Indikatoren deuten auf zunehmende Zurückhaltung hin. Laut CoinGlass ist das Open Interest für XRP in den letzten Wochen deutlich gefallen – von 4,26 Milliarden auf 3,54 Milliarden US-Dollar.
Ein Rückgang im Open Interest wird oft als Zeichen gewertet, dass Händler vorsichtiger agieren. Es wird weniger auf steigende Kurse spekuliert, was das negative Sentiment rund um XRP weiter verstärken könnte.
Ein weiterer Aspekt: Es sind mittlerweile rund 500 Tage seit der letzten Bitcoin-Halving vergangen.
In früheren Marktzyklen begann etwa zu diesem Zeitpunkt regelmäßig eine Baisse – auch wenn dies keine Garantie für eine Wiederholung ist.
Dennoch ist die Angst vor einem möglichen Bärenmarkt unter den Marktteilnehmern spürbar.
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