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So schnell wie das starke Momentum in der vergangenen Woche kam, so schnell scheint es auch wieder nachgelassen zu haben. XRP legte innerhalb von nur drei Tagen über 16 % zu, doch in den letzten zwei Tagen ist der Kurs um rund 8 % gefallen. Was steckt dahinter?
XRP fällt in zwei Tagen um 8 %
Nach dem Anstieg auf ein lokales Hoch bei rund 2,60 US-Dollar ist der XRP-Kurs deutlich zurückgegangen. Die Wochenbilanz zeigt nun nur noch ein Plus von 1,5 %. Aktuell notiert XRP bei etwa 2,40 US-Dollar.
Allein heute verliert die Kryptowährung rund 4 %, bleibt jedoch weiterhin über der abwärts gerichteten Trendlinie der Vorwoche. Diese scheint nun als Unterstützung zu fungieren – und liegt bei etwa 2,38 US-Dollar.

Widerstand auf dem gesamten Kryptomarkt
Nicht nur XRP stößt auf Widerstand: Auch die Gesamtmarktkapitalisierung des Kryptosektors ist am Sonntag ins Stocken geraten und bewegt sich seitdem zwischen 3,26 und 3,32 Billionen US-Dollar.
Ausschlaggebend ist hierbei vor allem Bitcoin. Seit der Kurs letzte Woche die Marke von 100.000 US-Dollar überschritten hat, schwankt er zwischen 102.000 und 104.000 US-Dollar – ein Verhalten, das oft als Vorbote einer Korrektur gewertet wird.

Makroökonomische Lage beeinflusst Markt
Wie es weitergeht, hängt maßgeblich von globalen wirtschaftlichen Entwicklungen ab. Zwar hat sich der Handelskonflikt zwischen den USA und anderen Ländern zuletzt beruhigt, doch bestehen weiterhin wirtschaftliche Unsicherheiten.
Zudem kursieren Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank. Solche Maßnahmen wirken historisch gesehen positiv auf Bitcoin und den Kryptomarkt insgesamt. Analysten sind sich derzeit uneinig, ob die Märkte auf mehr Klarheit positiv reagieren werden – oder ob eine mögliche Rezession für weiteren Druck sorgt.
Rückschlag in XRP-Rechtsstreit
Ein zusätzlicher Belastungsfaktor für XRP ist ein juristischer Rückschlag: Ein US-Richter hat den gemeinsamen Antrag von Ripple und der SEC auf Genehmigung eines Vergleichs zurückgewiesen.
Grund dafür sei ein Verstoß gegen prozedurale Vorschriften. Laut der Entscheidung erfüllen die Parteien nicht die Anforderungen, um ein bestehendes Verbot aufzuheben. Ripple’s Rechtschef Stuart Alderoty erklärte, dass die Angelegenheit vor Gericht fortgesetzt werde.
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