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XRP steckt in einer schwierigen Phase. Die Münze fällt bereits seit Anfang Dezember langsam ab und verzeichnet inzwischen ein Wochenminus von über 7 Prozent.
Das belastet nicht nur den Kurs, sondern auch die Stimmung. Laut Daten des Analyseunternehmens Santiment ist die Stimmung unter XRP-Haltern sogar auf „extreme Angst“ abgesackt – ein Niveau, das selten vorkommt.
Dennoch sehen einige Analysten gerade in dieser Phase frühe Anzeichen für eine mögliche Trendwende.
Extrem negatives Sentiment rund um XRP
Santiment untersucht das Online-Sentiment rund um Kryptowährungen und stellt fest, dass es auf sozialen Plattformen von bearishen (negativen) Kommentaren zu XRP nur so wimmelt.
Diese Welle des Pessimismus ist sogar die stärkste seit Oktober. Es gibt also Gründe zur Sorge: XRP-Verkäufer sind derzeit sehr aktiv. In der vergangenen Woche haben große Investoren, sogenannte Whales, nämlich innerhalb von 48 Stunden ganze 150 Millionen XRP verkauft.
Inzwischen ist diese Zahl auf 510 Millionen XRP angestiegen. Das Ergebnis ist ein Markt, der sich um ein einziges Niveau dreht, die Zone um 2 Dollar. Dort scheint ein Kampf stattzufinden zwischen Parteien, die abbauen, und Tradern, die auf einen Anstieg hoffen.
Am Sonntag schwankte der Preis zwischen 2,02 und 2,07 Dollar und schloss schließlich bei rund 2,03 Dollar, wodurch dieses Niveau fast als Dreh- und Angelpunkt fungiert.
Oberhalb dieser Zone bleibt eine gewisse Stabilität möglich, doch wenn 2,03 fällt, öffnet sich der Weg zu einem weiteren Kursrückgang.
Extremes Sentiment kann gerade zu einer Kurswende führen
Bislang scheint XRP dieser Korrektur zu entkommen. In der Nacht legte der Kurs nämlich um 2 Prozent zu und erreichte 2,09 Dollar. Das negative Sentiment und der unsichere Kurs von XRP stehen seit einem Monat in starkem Kontrast zu den Zuflüssen in die US-Spot-XRP-Exchange-Traded-Funds (ETFs).
Seit der Einführung des ersten Fonds am 17. November sind vier weitere hinzugekommen, die allesamt beeindruckende Kapitalzuflüsse verzeichneten. Mittlerweile sind über 770 Millionen Euro eingeströmt – ohne einen einzigen Tag mit Abflüssen.
Die Einführung von Bitcoin (BTC)– und Ethereum (ETH)-Fonds hat sich enorm positiv auf diese Münzen ausgewirkt. Bei der Einführung der XRP-ETFs wurde daher ebenfalls erwartet, dass XRP davon profitieren würde. Dieser Effekt bleibt bislang jedoch aus.
Santiment berichtet, dass die Angst rund um XRP derzeit höher liegt als bei jeder anderen Kryptowährung. Das Forschungsunternehmen sieht darin jedoch gerade eine Chance.
Das letzte Mal, als das Sentiment in die Nähe dieses Angstniveaus kam, stieg der Kurs innerhalb von drei Tagen um 22 Prozent. Das war am 21. November.
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