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Ripples äußerst beliebte Kryptowährung XRP bleibt weiterhin Gesprächsthema, wobei Analysten erneut ihre Erwartungen äußern.
Ein Analyst rechnet noch in diesem Jahr mit einer beeindruckenden Entwicklung. Er prognostiziert, dass XRP um ganze 250 Prozent auf 8 US-Dollar steigen könnte.
XRP bleibt stabil
Im November 2024 verzeichnete XRP einen massiven Kurssprung, doch in den vergangenen Monaten bewegte sich der Kurs größtenteils seitwärts.
Zum Zeitpunkt dieses Berichts hält sich XRP über dem Unterstützungsniveau von 2,30 US-Dollar.
XRP profitierte nicht nur von der breiten Marktrally im November, sondern auch von positiven Entwicklungen im jahrelangen Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC. Beide Parteien haben signalisiert, sich einigen zu wollen, womit das Verfahren beendet werden könnte.
Zudem wächst das Interesse institutioneller Investoren, insbesondere durch die Einführung von XRP-Futures am 19. Mai 2025 an der Chicago Mercantile Exchange (CME).
Zuerst auf 4 US-Dollar?
Laut Analyst Damian Chmiel scheinen derzeit die Käufer (Bullen) bei XRP die Kontrolle zu haben. Der Kurs liegt über wichtigen Unterstützungsniveaus, etwa dem 50-Tage-Durchschnitt (50 EMA), was häufig als bullisches Zeichen gewertet wird.
Der Analyst stellt fest, dass der Kurs aktuell eine abwärtsgerichtete Trendlinie vom Jahresanfang testet – ein technischer Wendepunkt. Zudem sei am Sonntag eine sogenannte „bullish pin bar“ auf dem Chart erschienen, ein Signal, das oft auf eine bevorstehende Kurssteigerung hindeutet.
Das erste Kursziel sieht Chmiel bei 2,59 US-Dollar (die Höchststände der letzten Monate), gefolgt von 2,82 US-Dollar (das Hoch aus dem Dezember), mit der Möglichkeit, das psychologische Niveau von 3 US-Dollar zu durchbrechen. Sollte der Aufwärtstrend anhalten, könne XRP sogar auf 3,38 oder 4 US-Dollar steigen.
Steigt XRP sogar auf 8 US-Dollar?
Auch Ryan Lee, Analyst bei Bitget, erwartet einen explosiven Anstieg für XRP, auch wenn sich dieser laut ihm etwas verzögern könnte.
Er nennt ein Kursziel von 8 US-Dollar, was einem Anstieg von fast 250 Prozent entspricht.
Lee führt vier Faktoren an, die dieses Wachstum unterstützen könnten: zunehmendes institutionelles Interesse, klarere regulatorische Rahmenbedingungen, technische Ausbruchssignale und ein mögliches Altseason.
Letzteres könnte sich jedoch verzögern, da sich große Marktteilnehmer derzeit vor allem auf Bitcoin konzentrieren.