Gino Presti Gino Presti
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Ripple schließt wichtige Deals in Dubai: Was bedeutet das für den Kryptomarkt?

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Warum Ripple’s XRP noch einen Crash erleben könnte

Foto: Migren art/Shutterstock

Dubai ist nicht nur die Metropole mit dem größten Wolkenkratzer der Welt, sondern auch ein wichtiger regionaler Hub für Ripple. Das Technologieunternehmen aus Kalifornien, das kürzlich 1,25 Milliarden Dollar für eine Übernahme bezahlte, richtet den Fokus auf den Mittleren Osten. Früher schrieben wir bereits über die Zusammenarbeit mit zwei Unternehmen aus Dubai. Aber was bedeutet dies nun wirklich für grenzüberschreitende Zahlungen?

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Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Dubai

Kryptowährung XRP (XRP) ist nur einer der Bestandteile von Ripple. So hat das Unternehmen eine eigene Blockchain-Plattform für internationale Zahlungen: Ripple Payments. Dieser Teil des Unternehmens hat einen Deal mit Zand Bank und Mamo abgeschlossen. Diese Banken haben beide ihren Hauptsitz in Dubai und konzentrieren sich unter anderem auf digitale Innovationen, wie Krypto und KI.

Zand Bank ist froh über die Zusammenarbeit mit Ripple. Chiraq Sampat, Leiter Treasury und Märkte, teilt in einem Statement Folgendes mit:

„Unsere Zusammenarbeit mit Ripple unterstreicht unser Engagement, weltweite Zahlungslösungen durch Blockchaintechnologie zu ermöglichen“.

Das Anbieten weltweiter Zahlungslösungen ist das Hauptziel der Zusammenarbeit zwischen Ripple und den Unternehmen aus dem Mittleren Osten. Mithilfe von Blockchain-Technologie ist es möglich, rund um die Uhr grenzüberschreitende Zahlungen durchzuführen.

Grenzüberschreitende Zahlungen und Stablecoins in den Golfstaaten

Diese Partnerschaft konzentriert sich nicht nur auf grenzüberschreitende Zahlungen, sondern auch auf Stablecoins. Zand Bank beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Tokens. So will das Unternehmen kurzfristig einen Stablecoin lancieren, der an den VAE-Dirham (AED) gekoppelt ist.

Ripple ist derzeit in mehr als neunzig Märkten aktiv. Dass das Unternehmen sich für Dubai entscheidet, ist nicht überraschend, da es seit März 2025 eine Lizenz der Dubai Financial Services Authority (DFSA) besitzt. Ein Novum, da kein anderer Blockchain-Zahlungsanbieter das geschafft hat.

Dank der DFSA darf Ripple grenzüberschreitende Zahlungen in den Golfstaaten anbieten. Die Zusammenarbeit mit Zand Bank und Mamo baut darauf auf. Diese Unternehmen aus Dubai nutzen künftig Ripples Technologie und hoffen so, Zahlungsprozesse zu vereinfachen. Dies erhöht die Zugänglichkeit digitaler Zahlungen und möglicherweise damit auch die Adoption von Krypto.

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Hoffnung auf effizienten weltweiten Zahlungsverkehr

Ripple Payments ist eine sehr große Plattform mit einem jährlichen Transaktionsvolumen von 70 Milliarden Dollar. Der CEO von Mamo hofft, dass die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen von Brad Garlinghouse zu effizienteren weltweiten Zahlungsverkehr führt:

„Die VAE wachsen unglaublich schnell. Erwartungsgemäß werden bis 2030 mehr als eine Million Unternehmen ansässig sein. Bei Mamo sind wir stolz darauf, an vorderster Front zu stehen und weltweite Zahlungen für jeden zugänglicher zu machen.“

Ripple profitiert auch von dieser Zusammenarbeit. Das amerikanische Unternehmen expandiert in eine Region, in der Blockchain-Innovation eine immer größere Rolle spielt. So bildete Dubai kürzlich die Kulisse für ‚Token2049‘, eines der größten Krypto-Events der Welt. Sjuul Follings, der regelmäßig für uns schreibt, erlebte dort die Zeit seines Lebens.

Ripple hat Rückenwind im Mittleren Osten, aber in den Vereinigten Staaten sieht das anders aus. Vergangene Woche blockierte ein Bundesrichter aus New York einen Vergleich zwischen der SEC und Ripple. Der XRP-Kurs reagierte negativ auf diese Entscheidung und fiel um 6 Prozent. Inzwischen schwankt der Kurs um 2,30 Dollar.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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