Foto: Orhan Akkurt/Wall Street
Obwohl es verschiedene Pläne für einen börsengehandelten Fonds (ETF) für XRP gibt, erklärt BlackRock, dass es keinen XRP- oder Solana-ETF plant.
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Warum BlackRock noch keinen XRP-ETF plant
Führungskräfte bei BlackRock betonen seit Längerem, dass das Interesse großer Investoren an Kryptowährungen außerhalb von Bitcoin und Ethereum sehr gering ist. Robert Mitchnick, Leiter für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, erklärte:
„Ich denke nicht, dass wir eine lange Liste von Krypto-ETFs sehen werden. Bitcoin (BTC) steht für mehr als 55 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung, während Ethereum mehr als 10 Prozent ausmacht. Der Markt ist noch nicht reif genug.“
Er sagte dies Ende des vergangenen Jahres, und die Lage ist weiterhin ähnlich. Im August 2025 hat BlackRock nach Angaben eines Unternehmenssprechers weiterhin keine Pläne für einen XRP- oder Solana-ETF.
Die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) prüft derzeit mehrere ETFs auf XRP sowie eine Reihe weiterer Kryptowährungen aus den Top 50. Unter dem kryptofreundlichen Präsidenten Donald Trump zeigt sich die SEC gegenüber Krypto und ETFs deutlich aufgeschlossener, was die Chancen auf eine Zulassung erhöht.
Worauf wartet BlackRock noch?
Laut einem Beitrag auf X von Nate Geraci wartete BlackRock zuvor auf das Ende des Rechtsstreits der SEC gegen Ripple. Da dieser nun offiziell beendet ist, werde es laut Geraci früher oder später doch einen XRP-Fonds geben.
Jay Jacobs, Leiter der ETF-Abteilung von BlackRock, sagte, BlackRock plane nicht, neue Altcoin-ETFs aufzulegen. Stattdessen will das Unternehmen die bestehenden Bitcoin- und Ethereum-ETFs ausbauen, die bisher sehr gut abgeschnitten haben. Ein Grund von BlackRock: Die Erträge neuer ETF-Produkte dürften sinken, je weiter das Angebot ausgebaut wird. Es scheint also vor allem eine strategische Entscheidung zu sein. Ob das klug ist, lässt sich erst später beurteilen.