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Wie der breite Kryptomarkt fiel auch XRP plötzlich aufgrund von Unruhe in Japan. Der Markt konnte sich jedoch wieder erholen und XRP schoss um 10 Prozent nach oben.
Dies ist bemerkenswert, da gerade massiv XRP verkauft wird. Insgesamt wurden innerhalb von 48 Stunden rund 150 Millionen XRP von großen Wallets bewegt.
XRP gehört heute zu den wenigen Coins, die im Minus stehen, und fällt auf 2,16 Dollar. Der Markt fragt sich: In welche Richtung bewegt sich der Kurs nun?
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Whales sold or redistributed another 150 million $XRP in the past 48 hours. pic.twitter.com/Uk7fIKnMLJ
— Ali (@ali_charts) December 2, 2025
Whales verkaufen Millionen XRP
Laut On-Chain-Daten bauen vor allem Wallets mit 1 bis 10 Millionen XRP in den vergangenen Monaten ihre Bestände ab.
Der jüngste Verkauf von 150 Millionen Tokens passt in ein Muster, das bereits seit September sichtbar ist.
Im Oktober und November wurden sogar über 1,5 Milliarden XRP von diesen großen Spielern verkauft, davon 460 Millionen innerhalb von nur vier Tagen.
Trotzdem hält sich XRP erstaunlich stark. Der Token blieb mehrfach stabil in der Unterstützungszone zwischen 1,85 und 1,95 Dollar. Bei jedem Test kehrten Käufer zurück in den Markt.
Zudem durchbrach der Kurs kürzlich eine fallende Trendlinie, die seit dem Sommer Bestand hatte – was laut Analysten eine wichtige strukturelle Veränderung sein könnte.
Sollte XRP unter die Unterstützungszone fallen, droht ein Rückgang in Richtung früherer Tiefpunkte. Solange die Range jedoch intakt bleibt, sehen Analysten Raum für eine neue Aufwärtswelle.
Börsenfonds fangen Verkäufe auf
Für XRP war der November ein historischer Monat. Es wurden nämlich fünf Börsenfonds aufgelegt, die zudem sehr erfolgreich waren.
Während Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) im November Verluste erlitten, konnte XRP Kapital anziehen.
Der erwartete Kursausbruch blieb jedoch aus. Die massiven Whale-Verkäufe könnten eine Antwort darauf sein. Die Zuflüsse aus den ETFs haben möglicherweise einen Kursrückgang abgefedert.
Ähnliches spielte sich auch bei Bitcoin ab. Große Verkaufswellen wurden durch Zuflüsse von institutionellem Kapital aufgefangen.
Gerade diese massiven Verkäufe der Whales verhinderten, dass der BTC-Kurs weiter über 126.000 Dollar ausbrechen konnte.
Wichtige Niveaus: 2,25 Dollar und darüber
Dennoch richtet sich der Blick auch nach oben. Es gibt nämlich positive Signale. So wurden kürzlich mehr als 40.000 Account-Interaktionen registriert, und immer mehr Entwickler experimentieren mit AMM-Funktionen.
Für die Bullen liegt die erste echte Herausforderung bei 2,25 Dollar. Dort befindet sich laut verschiedenen Analysten die nächste Sell Wall.
Wird dieses Niveau überzeugend durchbrochen, rückt 2,60 Dollar als nächste Hürde in den Fokus.
Manche gehen sogar noch weiter: CRYPTOWZRD sieht 2,27 Dollar als das Niveau, auf dem eine Beschleunigung Richtung 2,75 Dollar einsetzen könnte – vorausgesetzt, diese Zone wird stabil gehalten.
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