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Wird dieser Bitcoin-Liebhaber zukünftiger Präsident von Suriname sein?

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Regierung und …
Ist dieser Bitcoin-Enthusiast der zukünftige Präsident von Suriname?

Foto: erremmo.com

In Suriname könnte ein Bitcoin (BTC) Befürworter als Präsident auftreten. Maya Parbhoe hat nämlich ihre Kandidatur für das Präsidialamt in dem Land angekündigt, unter der Fahne der neuen Nationalen Libertären Partei.

Ihr wichtigstes politisches Ziel ist die Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel. Parbhoe sieht darin eine Chance, die surinamische Wirtschaft umzuwandeln und Korruption und Ineffizienz zu bekämpfen.

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El Salvador als Inspiration für Bitcoin-Richtlinien

Parbhoe lässt sich von El Salvador inspirieren, dem ersten Land, das BTC als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt hat. Sie lobt die Politik des salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele. Parbhoe glaubt, dass er seit seinem Amtsantritt 2019 mit seiner Bitcoin-Politik das Wirtschaftswachstum angekurbelt hat. Außerdem habe er die Kriminalität drastisch reduziert.

In seiner Kampagne kritisiert Parbhoe die aktuelle Regierung Surinams. Sie wirft den Machthabern unter anderem Korruption und Betrug vor. Die finanzielle Misswirtschaft habe zu einem Vertrauensverlust in der Bevölkerung geführt.

Eine neue Vision für Suriname

Parbhoes Plan umfasst neben der Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel auch eine nationale Bildungsinitiative zur Nutzung der Digitalwährung. Sie glaubt stark an die Macht der Dezentralisierung und sieht BTC als Mittel, um wirtschaftliche Macht an die surinamische Bevölkerung zurückzugeben.

Trotz der Herausforderungen ist Parbhoe optimistisch. Sie verweist auf die neue Bevölkerung von Suriname, die bereit für Veränderungen ist, und sieht Technologie als Schlüssel zur wirtschaftlichen Freiheit und Fortschritt.

Trump: „Verfolgung von Krypto-Chef war politisch“
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Krypto und die US-amerikanische Politik

Im Norden des südamerikanischen Landes sind weitere Präsidentschaftswahlen im Gange, zwischen Trump und Biden. Diese Wahlen könnten einen großen Einfluss auf die Kryptowährungsindustrie haben.

Zum Beispiel hat Trump angekündigt, alle verbleibenden Bitcoins in den Vereinigten Staaten (USA) zu vernichten. Er kündigte auch Krypto-Spenden für seine Wiederwahlkampagne an. Obwohl seine Vision optimistisch ist, sollten seine Aussagen angesichts seiner bisherigen Ablehnung von Kryptowährungen kritisch betrachtet werden.

Joe Biden hat Krypto während seiner Präsidentschaft durch die Ernennung von Gary Gensler zum Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC) weiter in die politische Diskussion gebracht. Gensler hat jedoch seinerseits eine strengere Durchsetzung gegen Kryptowährungsunternehmen eingeleitet.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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