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Die amerikanische Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat angekündigt, dass Spot-Bitcoin (BTC)- und Ethereum (ETH) -Produkte auf registrierten und regulierten Terminbörsen handelbar gemacht werden. Das teilte die Vorsitzende dieser Kommission, Caroline Pham, mit.
Warum ist das wichtig für Krypto?
In den 70er Jahren genehmigte die CFTC den Handel mit Gold an diesen Börsen. Seitdem ist der Goldpreis um 4.000 Prozent gestiegen. Sowohl Bitcoin als auch Ethereum erhalten nun die Chance, durch diesen Schritt der CFTC in ähnlichem Umfang Aufmerksamkeit und Kapitalzufluss zu bekommen.
Als Gold damals an diesen Börsen eingeführt wurde, war es noch ein fragmentierter Markt. Viel Handel fand „over the counter“ statt, doch danach wurde Gold zu einer anerkannten Anlageklasse.
Plötzlich strömten große Institutionen in diesen Markt. Eine transparente Preisbildung schuf ein Fundament für langfristige Kapitalströme. Dadurch konnte der Goldpreis im Laufe der Zeit explodieren.
Dasselbe könnte nun auch mit Bitcoin und Ethereum geschehen, da sie Zugang zu denselben Märkten erhalten – wobei die transparente Preisbildung bei diesen beiden Coins heute schon deutlich besser ist als damals bei Gold.

Neues Perspektive
Mit diesem Schritt stellt die CFTC die beiden größten Kryptowährungen in denselben Kontext wie Gold. Die Lücke, die damit geschlossen wird, bestand für US-Händler aus reguliertem Spot-Leverage (Hebel), tiefer Liquidität (Handelbarkeit) und Schutz auf Börsenebene.
Bislang sahen sich viele gezwungen, auf Binance zu handeln, da US-Plattformen weit zurücklagen. Wie Gold sich von einem Nischenmarkt zu einer ausgereiften Anlageklasse entwickelte, könnte dies nun auch mit Bitcoin und Ethereum geschehen.
Große Liquiditätszuflüsse
Mit dem Eintritt von Pensionsfonds, Banken und Hedgefonds in den Bitcoin- und Ethereum-Markt könnte viel Kapital in diese Coins fließen. Diese finanzstarken Unternehmen wagten sich bisher nicht in den Markt, da es keine standardisierten Regeln, keine Aufsicht und keinen ordentlichen Verwahrprozess gab.
86 Prozent der institutionellen Anleger haben bereits Krypto-Exposure oder planen, dieses zu erwerben. Mit der Einführung von Bitcoin- und Ethereum-Börsenfonds wurden bereits über 100 Milliarden US-Dollar in diese beiden Coins investiert.
Eine Studie von Coinbase zusammen mit EY-Parthenon ergab, dass mehr als 80 Prozent der Befragten planen, mehr Geld in Krypto zu investieren.
Die Antworten zeigen, dass die meisten Investoren mehr als 5 Prozent ihres Kapitals in Krypto anlegen wollen, beispielsweise in einem Pensionsfonds.
Historisch gesehen sind Listings auf regulierten Handelsplattformen ein Vorbote für ein deutlich größeres Handelsvolumen – wie etwa bei Öl-Futures im Jahr 1983, die innerhalb eines Jahres 33-mal so viele Kontrakte hervorbrachten und Ende der 80er Jahre fast 700-mal so viele.
Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass durch die enorme Zunahme des Handels mit Bitcoin und Ethereum auf solchen regulierten Plattformen die Volatilität stark abnimmt, da große Kauf- und Verkaufsorders durch die hohen Volumina leichter absorbiert werden können.
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