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Krypto-Betrüger erhält gigantische Geldstrafe von 30 Millionen Euro vom Gericht

US-amerikanischer Krypto-Betrüger erhält 36-Millionen-Dollar-Strafe

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Regierung und …
USA wollen Millionen in Bitcoin nach Hackerrazzia behalten

Foto: chayanuphol/Shutterstock

Ein in New York lebender US-amerikanischer Krypto-Betrüger wurde zu einer erheblichen Geldstrafe von 36 Millionen Dollar verurteilt. Der Betrüger täuschte Investoren mit Versprechungen hoher Renditen, während er das Geld für seinen eigenen Lebensstil nutzte.

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Gerichtsentscheidung

Laut einer Erklärung der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat Richter Vince Chhabria vom US-Gericht den Krypto-Betrüger William Koo Ichioka dazu verurteilt, 31 Millionen Dollar an die Opfer seines betrügerischen Krypto- und Währungshandelssystems zurückzuzahlen. Zusätzlich wurde ihm eine zivilrechtliche Strafe von 5 Millionen Dollar auferlegt, was eine Gesamtsumme von 36 Millionen Dollar ergibt.

Die CFTC erklärte, dass Ichioka das Betrugssystem 2018 startete, indem er Investoren hohe Renditen von „10 Prozent alle 30 Tage“ versprach. Zwar investierte er einen Teil des Geldes in Devisen und Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), doch er vermischte die Gelder der Investoren mit seinem eigenen Geld. Dabei nutzte er es für persönliche Ausgaben wie „Miete, Schmuck, Luxusuhren und teure Fahrzeuge“.

Hartes Vorgehen gegen Krypto-Betrüger

Die Entscheidung kommt mehr als ein Jahr nach einem ersten Gerichtsbeschluss im August 2023, der Ichioka dauerhaft verbot, an allen von der CFTC regulierten Märkten zu handeln und sich bei der Behörde zu registrieren.

In jüngster Zeit stehen Investoren, die hohe Renditen versprechen, verstärkt im Fokus der Aufsichtsbehörden. In den USA gibt es zunehmend Verfahren, in denen Krypto-Betrüger hart bestraft werden – häufig geht es dabei um Millionen- oder sogar Milliardensummen.

Beispielsweise berichteten wir zuvor über zwei Krypto-Betrüger, die ein Viertelmillion Dollar ergaunerten. Die Täter wurden nur durch einen eigenen Fehler überführt, als sie die Adresse teilten, die sie für den Kauf von Luxuskleidung nutzten. Solche Fälle häufen sich in den USA, und die Behörden planen, noch härter gegen solche Machenschaften vorzugehen.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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