Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Kanada macht großen Schritt mit neuen Stablecoin-Regeln

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Regierung und …
Explosives Wachstum bei Stablecoins: Nutzung um das 16-Fache gestiegen

Foto: David Sandron/Shutterstock

Kanada macht einen großen Schritt in Richtung strengerer Regeln für Stablecoins. Die Zentralbank will nur stabile Münzen zulassen, die hohe Qualitätsanforderungen erfüllen. Diese Politik soll sicherstellen, dass Stablecoins zuverlässig innerhalb des Finanzsystems funktionieren.

Die Ankündigung ist relevant für den weltweiten Kryptomarkt. Immer mehr Länder arbeiten an klaren Regelungen für digitale Zahlungsmittel. Kanada schließt sich dieser internationalen Bewegung in Richtung Aufsicht und Standardisierung an.

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Nur stabile Münzen mit fester Deckung

Die Bank of Canada stellt fest, dass genehmigte Stablecoins eins zu eins an eine offizielle Währung gekoppelt sein müssen. Diese Währung muss von einer Zentralbank stammen. Darüber hinaus müssen Emittenten ausreichend liquide Reserven halten.

Diese Reserven müssen aus einfach handelbaren Vermögenswerten bestehen. Denke an Staatsanleihen und kurzfristige Staatsanleihen. Das Ziel ist, einen schnellen Umtausch gegen Bargeld zu gewährleisten.

Laut der Zentralbank müssen sich Stablecoins wie Bargeld oder Bankguthaben anfühlen. Zuverlässigkeit und Stabilität stehen dabei im Mittelpunkt. Die Regeln zielen auf den Schutz der Nutzer und des Finanzsystems ab.

Stablecoin-Regeln Teil einer umfassenderen Reform

Die Pläne schließen an frühere Politikdokumente der kanadischen Regierung an. Stablecoin-Emittenten erhalten Verpflichtungen bezüglich Reserven, Umtausch und Risikomanagement. Auch Datensicherheit und Datenschutz bekommen einen festen Platz.

Kanada will den Zahlungsverkehr schneller und sicherer machen. Digitale Zahlungen sollen für Verbraucher und Unternehmen günstiger werden. Stablecoins spielen dabei eine unterstützende Rolle neben dem bestehenden Bankensystem.

Die Zentralbank betont, dass Innovation Raum bekommt innerhalb klarer Grenzen. Stablecoins dürfen technologischen Fortschritt bringen, solange die Basis solide bleibt. Sichere Nutzung steht dabei im Vordergrund.

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Internationaler Kontext und Marktauswirkungen

Der kanadische Ansatz folgt vergleichbaren Schritten in anderen großen Volkswirtschaften. Auch die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Hongkong arbeiten an Stablecoin-Regeln. Das sorgt für mehr internationale Abstimmung.

Der weltweite Stablecoin-Markt ist mittlerweile Hunderte Milliarden Dollar groß. Regierungen sehen die Notwendigkeit von Aufsicht zunehmen. Regeln sollen verhindern, dass sich Risiken außerhalb des Bankensystems aufbauen.

Kanada ließ frühere Pläne für eine digitale Zentralbankwährung fallen. Stattdessen bekommen Stablecoins einen festen Platz innerhalb des aktuellen Finanzsystems. Die Regierung wählt Aufsicht, nicht eine eigene digitale Währung.

In der kommenden Zeit wird deutlich, wie streng die Regeln in der Praxis ausfallen. Besonders die Anforderungen für Emittenten spielen dabei eine Rolle. Damit zeigt Kanada, dass es aktiv über die Zukunft digitaler Zahlungsmittel nachdenkt.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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