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‚EU verliert durch Anti-Krypto-Politik‘: Binance-Gründer warnt

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Regierung und …
Ex-Binance-Chef 'CZ' enthüllt sein Krypto-Portfolio: Fast kein Bitcoin

Foto: Koshiro K/Shutterstock

Changpeng Zhao (CZ), der ehemalige CEO von Binance, hat Europa scharf für ihre Krypto-Politik kritisiert. Während ein Land nach dem anderen weltweit Krypto annimmt, scheint Europa Krypto totzuschweigen und beschäftigt sich mehr mit Regulierung (MiCA), so CZ.

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Die weltweite Adoption von Krypto

Am 30. April 2025 fand eine Konferenz über Krypto in Dubai statt, die Token2049 Conference. CZ sprach hier über den sehr wirtschaftsfreundlichen Ansatz der Vereinigten Arabischen Emirate. Auch anderswo in der Welt scheinen Länder sehr interessiert an der Krypto-Industrie zu sein. Bhutan kauft in großem Umfang Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) und viele Länder sind dabei, Krypto-Reserven zu erforschen und festzulegen, wie die Vereinigten Staaten.

Überall auf der Welt beschäftigen sich verschiedene Länder mit Krypto, aber nicht in Europa. Das einzige Land, das er nennen kann, ist Montenegro. Montenegro möchte das Zentrum für Innovation in der Blockchain-Technologie werden, so der Finanzminister im Jahr 2022. Der Rest Europas ist mucksmäuschenstill, wenn es um Krypto geht.

EU bleibt skeptisch gegenüber Krypto

Die EU hat sehr hart an Regulierungen gearbeitet, was in dem Markets in Crypto Assets – MiCA – Gesetz mündete, das Ende 2024 in Kraft trat. Dieses Gesetz soll Anleger schützen, und Anbieter müssen mehr Bedingungen erfüllen. Diese sollten Innovation fördern, haben aber vor allem dazu geführt, dass kleinere Börsen und Broker, die die Umsetzungskosten nicht tragen können, aus dem Markt gedrängt wurden.

Im Januar rief die tschechische Zentralbank noch, dass Bitcoin erheblich volatil sei und daher keine nationale Reserve sein könne, während andere EU-Beamte den gesamten Kryptomarkt totschweigen.

Europa scheint in sich gekehrt zu sein, wenn es um Krypto geht. Die Entscheidungsträger scheinen nicht zu wissen, wie sie mit Krypto umgehen sollen, und sehen es eher als Gefahr denn als Chance. Laut CZ ist dies problematisch und vor allem unklug. Die Europäische Union ist kein kleiner Akteur auf der Weltbühne, und durch die Abkehr von der Anti-Krypto-Politik könnte die gesamte Industrie einen enormen Impuls erhalten.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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