Gino Presti Gino Presti
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El Salvador lügt über tägliche Bitcoin-Käufe laut IWF

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Regierung und …
El Salvador verdoppelt Bitcoin-Strategie trotz Rücknahme der Gesetzgebung

Foto: Gil Cohen Magen/Shutterstock

Am 15. Juli veröffentlichte der Internationale Währungsfonds, besser bekannt als IWF, einen Bericht über das Land El Salvador. Dieses kleine Land in Mittelamerika erlangte weltweite Berühmtheit, als es im September 2021 beschloss, Bitcoin (BTC) als gesetzliches Zahlungsmittel innerhalb der Landesgrenzen zu bestimmen. Nach eigenen Angaben bauen sie noch immer täglich an ihrem Bitcoin-Bestand. Aber aus dem Bericht geht nun hervor, dass die Sache ganz anders liegt.

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Seit langem keine neuen Bitcoins für El Salvador

Der 149 Seiten umfassende Bericht beschreibt den allgemeinen finanziellen Zustand von El Salvador, einschließlich des Bitcoin-Bereichs. Über ihr National Bitcoin Office erklärt das Land, dass täglich ein neuer Bitcoin gekauft wird. Mittlerweile besitzen sie dann auch über 6.200 BTC. Vor einigen Monaten stellte der IWF eine Reihe von Bedingungen für einen neuen Kredit für das Land. Eine dieser Bedingungen war unter anderem, dass keine neuen Bitcoins mehr gekauft werden sollten. Zwei Aussagen, die sich also widersprechen. Also wer sagt nun die Wahrheit?

Laut dem Bericht soll El Salvador seit Inkrafttreten des Kredits keine neuen Bitcoins mehr gekauft haben. Die Transaktionen, die noch täglich vom zentralen Bitcoin-Büro in den sozialen Medien geteilt werden, sind also gar keine neuen Coins. Möglicherweise werden immer wieder Coins verschoben, um die Bestände zu restrukturieren. Die Aussagen des Landes scheinen also eher um Propaganda-Aktivitäten zu gehen als um tatsächliche Ereignisse.

IWF unterstützt bei finanzieller Transition

Neben der Forderung, dass keine neuen Coins mehr gekauft werden dürfen, hat es der IWF nicht nur dabei belassen. So muss die Regierung des Landes regelmäßig Updates an die Krypto-Parteien geben, mit denen sie zusammenarbeiten. Auch muss die Beteiligung am öffentlichen Projekt der „Chivo Wallet“ abgebaut werden und es wird mehr getan werden müssen, um kriminelle Aktivitäten und Geldwäsche zu bekämpfen.

Der Internationale Währungsfonds wird das Land bei der Verbesserung dieser Strukturen und Arbeitsprozesse helfen. So werden sie die Verwaltung der Coins verbessern können, aber auch dafür sorgen, dass alle international geltenden Finanzregeln eingehalten werden. Obwohl dies ein jahrelanger Prozess sein wird, ist die Tatsache, dass nun bekannt ist, dass El Salvador keine neuen Bitcoins mehr kauft, bereits große Neuigkeiten.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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