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Nach einem turbulenten Wochenende scheinen die Kryptomärkte wieder etwas Luft zu holen.
Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) zeigen am Montagmorgen erste Erholungszeichen nach einem plötzlichen Einbruch, der durch geopolitische Spannungen und hohe Risiken auf den Derivatemärkten ausgelöst wurde.
Auch in dieser Woche könnten politische Ereignisse erneut die Richtung der Märkte bestimmen. Hier sind drei Gründe, warum diese Woche entscheidend für deine Krypto-Investitionen sein könnte.
Crash nach Trumps Aussagen zu China
Der Kurseinbruch am vergangenen Freitag folgte auf eine unerwartete Ankündigung von Donald Trump. Der US-Präsident erklärte, er wolle einen zusätzlichen Strafzoll von 100 Prozent auf chinesische Waren einführen – zusätzlich zu den bestehenden 30 Prozent.
Dadurch flammt der Handelskrieg zwischen den USA und China erneut auf. Diese Aussage hatte unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte, einschließlich der Kryptomärkte.
Trotz der anfänglichen Panik scheint sich die Stimmung inzwischen zu stabilisieren. Bitcoin notiert wieder um die 115.000 US-Dollar, während Ethereum in Richtung 4.200 US-Dollar steigt.
Die Auswirkungen der Crashs werden die Märkte aber noch eine Weile begleiten, die Erholung steht derzeit im Vordergrund. Gleichzeitig könnten neue Äußerungen von Trump jederzeit für neue Unruhe sorgen.
Stillstand der US-Regierung
Der „Shutdown“ der US-Regierung geht in die dritte Woche. Zahlreiche staatliche Einrichtungen sind lahmgelegt, solange Demokraten und Republikaner keine Einigung erzielen.
Die Kryptomärkte sind bisher nicht direkt betroffen, aber die Konsequenzen sind dennoch spürbar: Die erwartete Genehmigung mehrerer Krypto-ETFs verzögert sich.
Auch die US-Börsenaufsicht SEC ist vom Stillstand betroffen und hat viele Mitarbeiter in unbezahlten Urlaub geschickt, weshalb ETF-Anträge derzeit nicht weiterbearbeitet werden.
Außerdem können wichtige Wirtschaftsdaten aktuell nicht veröffentlicht werden, was es der US-Notenbank erschwert, fundierte Entscheidungen über Zinsschritte oder politische Maßnahmen zu treffen.
Normalerweise achtet der Markt stark auf solche Makrodaten – in dieser Woche bleibt es diesbezüglich still. Fed-Vorsitzender Jerome Powell wird am Dienstag dennoch sprechen, doch Analysten erwarten keine konkreten Hinweise auf die künftige Geldpolitik.
Ohne verlässliche Daten bleibt der Federal Reserve kaum etwas anderes übrig, als abzuwarten – auch wenn erste Anzeichen darauf hindeuten, dass die US-Wirtschaft unter dem Shutdown leidet.
Das 3. Quartal der US-Unternehmen
In dieser Woche veröffentlichen große Finanzinstitute der USA – darunter JPMorgan, Citigroup, Wells Fargo, Goldman Sachs, BlackRock, Bank of America und Morgan Stanley – ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal.
Diese Ergebnisse könnten einen bedeutenden Einfluss auf die allgemeine Marktlage haben. Starke Zahlen könnten Anleger dazu bewegen, wieder mehr Risiko einzugehen, was sich positiv auf Kryptowährungen auswirken würde.
Schwache Ergebnisse – insbesondere im Bankensektor – könnten hingegen das Gegenteil bewirken und Investoren in sichere Anlagen treiben.
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