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Bankgigant: US-Zentralbank muss jetzt mit Zinssenkungen beginnen

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Nächste 48 Stunden entscheidend für den Bitcoin-Kurs

Foto: AdolescentChat/Shutterstock

Obwohl Donald Trump schon seit einiger Zeit nach Zinssenkungen ruft, hat die US-Zentralbank noch nicht reagiert. Laut den Analysten des Bankgiganten Societe Generale könnte das ein Fehler sein. Auf Basis von Daten behaupten sie, dass die US-Zentralbank gut daran täte, die Zinsen zu senken, anstatt im Pausenmodus zu bleiben.

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Warum müssen die Zinsen sinken?

Du würdest erwarten, dass Societe Generale ein Argument für Zinssenkungen auf Basis des Handelskriegs anführt, den Donald Trump führt.

In Wirklichkeit geht es aber um einen indirekten Effekt des Handelskriegs, nämlich die relativ schwachen Ergebnisse des S&P 500. Von immer mehr Unternehmen im S&P 500 sind die Gewinne pro Aktie schlechter als erwartet.

Dadurch wird die Börse in diesem Bereich von einer immer kleineren Gruppe von Unternehmen vorangetrieben, und in der Regel deutet das laut den Daten von Societe Generale auf eine schwächere Wirtschaft hin, die Zinssenkungen erfordert.

In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass die US-Zentralbank in solchen Momenten praktisch immer die Zinsen gesenkt hat. Jetzt entscheiden sie sich dagegen, und das könnte ein Fehler sein und möglicherweise zu einer Rezession führen.

Was bedeutet das für Bitcoin?

Für Bitcoin ist es nicht zu hoffen, dass die US-Zentralbank später zu spät mit der Senkung der Zinsen ist. Wenn es tatsächlich zu einer Rezession kommen sollte, ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Bitcoin-Kurs kurzfristig davon profitiert.

Eine Rezession bedeutet schließlich, dass Menschen in sichere Anlagen flüchten, und dass Menschen, die ihren Job verlieren, möglicherweise Assets verkaufen, um ihr Leben etwas länger absichern zu können.

In den Vereinigten Staaten müssen die Rechnungen mit US-Dollar bezahlt werden und nicht mit Bitcoin.

Zudem war Bitcoin in den letzten Jahren vor allem ein Asset von Privatpersonen. Jetzt sehen wir immer mehr institutionelles Kapital in Richtung Bitcoin fließen, aber die digitale Währung wird überwiegend von Privatpersonen gehalten werden.

Aus diesem Grund könnte Bitcoin (BTC) theoretisch besonders anfällig für eine mögliche Rezession sein. Glücklicherweise ist es noch nicht so weit, aber mit all den Schwierigkeiten rund um die Handelspolitik von Donald Trump wäre es überhaupt nicht seltsam, schon vorsichtig mit der Senkung der Zinsen zu beginnen.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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