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Bitcoin stellt neuen Rekord auf: Mining ist so teuer wie nie zuvor

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Bitcoin stellt neuen Rekord auf: Mining ist so teuer wie nie zuvor

Foto: Scharfsinn/Shutterstock

Bitcoin (BTC) hat erneut einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Schwierigkeit, neue Blöcke zu minen, ist auf ein historisches Hoch gestiegen. Für Miner bedeutet das, dass der Prozess, neue Bitcoins zu verdienen, mehr Rechenleistung – und somit höhere Kosten – erfordert als je zuvor.

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Was bedeutet das konkret?

Die Mining-Schwierigkeit von Bitcoin gibt an, wie aufwendig es ist, einen neuen Block zur Blockchain hinzuzufügen. Dieser Wert wird alle zwei Wochen automatisch angepasst, damit im Durchschnitt alle zehn Minuten ein neuer Block entsteht.

In der vergangenen Woche stieg die Schwierigkeit auf 136 Billionen – ein Allzeithoch. Das signalisiert, dass weltweit enorme Rechenleistung ins Netzwerk eingebracht wird.

Trotzdem ist die Hashrate, also die gesamte Rechenleistung aller Miner zusammen, leicht gesunken – auf 967 Milliarden Hashes pro Sekunde. Das liegt knapp unter dem Rekordwert von über einer Billion Hashes pro Sekunde, der Anfang August erreicht wurde.

Weniger Rechenleistung bei steigender Schwierigkeit bedeutet, dass Miner härter arbeiten müssen, um eine Chance auf die Belohnung zu haben. Dadurch wird das Bitcoin-Mining für Hobbyisten und Kleinanleger zunehmend unzugänglich – Gruppen, die früher relativ einfach teilnehmen konnten.

Große Player dominieren – doch kleine Miner geben nicht auf

Auch für große Mining-Unternehmen ist die steigende Schwierigkeit eine zusätzliche Belastung. Ihre Gewinnmargen waren bereits gering, und die steigenden Strom- und Hardwarekosten erschweren es zusätzlich, profitabel zu bleiben.

Dies erhöht das Risiko, dass langfristig nur noch die größten Akteure überleben – was Bedenken hinsichtlich einer möglichen Zentralisierung in der Branche auslöst.

Dennoch gibt es weiterhin Erfolgsgeschichten kleiner Akteure. Im Juli und August gelang es drei Solo-Minern, jeweils einen Block zu finden und die Belohnung von 3,125 Bitcoin zu erhalten. Beim aktuellen Kurs entspricht das etwa 344.000 Euro pro Block.

Für diese Miner ist das wie ein Lottogewinn – denn die Wahrscheinlichkeit, als Einzelperson einen Block zu finden, ist extrem gering. Trotz des harten Wettbewerbs zeigt dies: Der Traum kleiner Miner lebt weiter.

Die steigende Schwierigkeit unterstreicht die Stärke und Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks. Für Miner wird es anspruchsvoller, doch für Nutzer bedeutet es, dass Bitcoin robuster und sicherer ist als je zuvor. Davon profitiert letztlich das gesamte Ökosystem.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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