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Kryptowährungen entwickeln sich in Deutschland zunehmend zu einem ernsthaften Bestandteil der privaten Altersvorsorge. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Studie der Krypto-Plattform BISON, einer Tochter der Börse Stuttgart.
Fast die Hälfte der bestehenden Krypto-Investoren nutzt Bitcoin (BTC) und andere digitale Vermögenswerte inzwischen vorrangig zur langfristigen Vermögensbildung – ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich Krypto vom spekulativen Hype zu einem etablierten Anlagebaustein entwickelt.
Millennials treiben die Entwicklung – aber ältere Generationen holen auf
Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist das gestiegene Verständnis der Anleger. Trotz der bekannten Kursvolatilität sehen 48 Prozent der Befragten ihre Krypto-Investitionen als langfristige Kapitalanlage – vergleichbar mit Aktien, Fonds oder Immobilien.
Besonders bemerkenswert: 38 Prozent betrachten Kryptowährungen ausdrücklich als Teil ihrer Altersvorsorge.
Die Studie zeigt klare Unterschiede zwischen den Generationen: Während viele unter 30-Jährige Kryptowährungen noch stark zum Trading nutzen, sind bei den 30- bis 39-Jährigen bereits fast die Hälfte langfristig investiert.
Diese Altersgruppe – häufig technikaffin und finanziell selbstbestimmt – gilt weiterhin als Schlüsselfaktor für die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte im Alltag.
Doch überraschend ist, dass gerade ältere Anleger inzwischen verstärkt auf langfristige Krypto-Strategien setzen. Bei den 50- bis 59-Jährigen investieren 69 Prozent mit langfristigem Horizont, und selbst in der Gruppe der 60- bis 70-Jährigen liegt dieser Anteil bei 66 Prozent.
Damit wird deutlich: Krypto verändert nicht nur die Finanzwelt, sondern auch das Verhalten traditioneller Anlegergruppen.
Mehr Vertrauen, mehr Strategie: Krypto wächst in Portfolios hinein
Parallel zu dieser Entwicklung bleiben klassische Vorsorgeziele erhalten. Sicherheit bleibt für 62 Prozent der Befragten das wichtigste Kriterium für ihre Altersvorsorge, gefolgt von Renditechancen.
Diese Mischung zeigt, dass Kryptowährungen inzwischen nicht mehr als riskantes Glücksspiel gelten, sondern als Werkzeug zur Diversifizierung moderner Portfolios.
Dr. Ulli Spankowski, CEO von BISON, betont, dass Bitcoin die stärkste Assetklasse der vergangenen 15 Jahre war. Trotz kurzzeitiger Kursrückgänge bleibe der Trend positiv. Kryptowährungen seien heute ein Baustein zur Risikostreuung und schaffen eine bessere Balance zwischen Rendite und Stabilität.
Die Ergebnisse der Studie unterstreichen: Krypto in Deutschland wird erwachsen. Was einst als spekulativer Trend begann, entwickelt sich zu einer festen Säule der privaten Vermögensplanung – besonders für jene Generationen, die den digitalen Wandel aktiv begleiten und gestalten.
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