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Der S&P 500 ist mittlerweile fast 20 Prozent vom Tiefpunkt des 8. April gestiegen. „Wenn sich dies als Bärenmarkt-Rally herausstellt, wäre es die drittgrößte aller Zeiten“, so Warren Pies von 3Fourteen Research. Viele Menschen hatten zu Beginn des Handelskriegs Angst vor einem Bärenmarkt. Jetzt scheint diese Angst schnell zu verschwinden.
Auch Bitcoin (BTC) nähert sich mit 107.600 Dollar einem Allzeithoch.
S&P 500
The SP500 +19.7% off the 4/8 lows.
If this turned out to be a bear market rally, it would rank as the fourth largest on record.@3F_Research pic.twitter.com/OP4xwC78TC
— Warren Pies (@WarrenPies) May 20, 2025
Dies ähnelt mehr einem Bullenmarkt
„Der S&P 500 konnte sich vom absoluten Tiefpunkt bis zum Höchststand bereits um 84 Prozent erholen. Der Markt hat dies noch nie zuvor getan und danach diesen Tiefpunkt wieder besucht. Die technischen Beweise beginnen überzeugend auf den Beginn eines neuen Bullenmarkts und neue Allzeithochs hinzudeuten“, so Warren Pies.
Achtung: Es handelt sich hier um technische Beweise. Damit meint Warren Pies, dass es um technische Analyse geht, also die Grafiken. Das ist natürlich keine exakte Wissenschaft und könnte theoretisch noch falsch liegen.
Es herrscht immer noch viel Unsicherheit im Markt, die letztendlich zu einer Rezession führen könnte. Es gibt noch keine endgültige Lösung für den Handelskrieg. Bisher liegt nur ein vorläufiges Abkommen zwischen China und den Vereinigten Staaten vor.
Immer noch Risiko
Aber letztendlich bestimmen Angebot und Nachfrage die Preise am Markt. Wenn es mehr Käufer als Verkäufer gibt, steigt der Preis. Gerade im Fall von Bitcoin sind in dieser Hinsicht positive Kräfte derzeit am Werk.
Dabei musst du an Strategy und alle anderen börsennotierten Unternehmen denken, die riesige Mengen Bitcoin aufkaufen. Aber auch die Bitcoin-ETFs entwickeln sich in letzter Zeit wieder gut. Auf diese Weise fließen Milliarden Dollar an Kapital in Richtung Bitcoin.
Und in dieser Hinsicht ist es nicht seltsam, den Bitcoin-Kurs in Richtung eines Allzeithochs steigen zu sehen. Es beginnt zunehmend positiv auszusehen, aber es ist wichtig, nicht zu schnell vorzupreschen.
Genauso wie es im April wichtig war, während der Tiefstände nicht in Panik zu geraten.