Foto: Orhan Akkurt/Wall Street
Während Ethereum(ETH) schwankt, bleibt der Markt gespalten. An der Börse sinkt das Sentiment, während andere Händler auf einen Kursanstieg spekulieren.
Starke Abflüsse bei Ethereum-ETFs bereiten Sorgen
Ethereum zeigt an der Börse starke Verluste. Die Ethereum Exchange Traded Funds (ETFs), also börsengehandelte Fonds, die den Kurs von Ethereum abbilden, verzeichnen deutliche Kapitalabflüsse.
Dies deutet darauf hin, dass ein großer Teil institutioneller Anleger derzeit das Vertrauen in Ethereum verloren hat.
Laut Daten von Farside Investors verzeichnen Ethereum-ETFs nun den dritten Tag in Folge Nettoabflüsse.
Die Woche begann vielversprechend mit einem Zufluss von fast 122 Millionen Euro am 21. Oktober, doch in den darauffolgenden drei Tagen zogen Anleger über 200 Millionen Euro ab.
Die größten Verluste verzeichnete ETHA – der Ethereum-ETF von BlackRock. Allein gestern wurden dort 87 Millionen Euro abgezogen, während die meisten anderen Ethereum-ETFs an diesem Tag stabil blieben.
Ethereum bleibt stabil
Trotz des schwindenden Vertrauens an der Börse hält sich der Ethereum-Kurs vergleichsweise stabil. Seit zehn Tagen pendelt der Kurs um das aktuelle Niveau und zeigt bislang keine Anzeichen für einen deutlichen Rückgang.
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Ethereum-Kurs bei rund 3.950 US-Dollar, wobei die Marke von 4.000 US-Dollar starken Widerstand bietet.
Das letzte Mal, dass Ethereum diese Marke überschritten hat, liegt zehn Jahre zurück. Im Vergleich zum Vormonat liegt der Kurs rund 2 Prozent niedriger.
Diese Händler bleiben optimistisch
Nicht alle Anleger verlieren das Vertrauen in Ethereum. Auf dem Derivatemarkt wird nicht direkt mit der Kryptowährung gehandelt, sondern mit Verträgen, die auf Kursanstieg oder -rückgang spekulieren lassen.
Laut Daten von CoinGlass setzt die Mehrheit derzeit auf steigende Kurse. Die sogenannte Finanzierungsrate – also die Gebühr, die Derivatehändler zahlen – ist aktuell positiv.
Das bedeutet, dass mehr Händler auf Kursanstieg setzen als auf einen Rückgang. Außerdem zeigt CoinGlass, dass 68 Prozent aller Positionen auf der Plattform Hyperliquid Long-Positionen sind, also auf steigende Kurse wetten.
Einige Händler sehen den jüngsten Kursrückgang sogar als Chance.
Der Analyst Michaël van de Poppe bezeichnet das aktuelle Kursniveau als „ideale Kaufzone“ und prognostiziert, dass sich der Trend von Ethereum bald umkehren könnte.
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