
Foto: Trismegist san/Shutterstock
Die Erwartungen für das sogenannte „Uptober“ waren hoch, doch stattdessen erlitt der Kryptomarkt einen herben Rückschlag.
Während des Crashs am Freitag, dem 10. Oktober, fiel der Ethereum (ETH)-Kurs innerhalb kürzester Zeit um ganze 25 Prozent. Seitdem erholt sich Ethereum langsam, erhielt jedoch heute erneut einen deutlichen Dämpfer.
Trotzdem erwarten Analysten, dass der Kurs noch vor Monatsende deutlich steigen und die begehrte Marke von 4.500 US-Dollar zurückerobern könnte.
Ethereum erholt sich langsam vom Crash
In den letzten Wochen hielt der Kryptomarkt kollektiv den Atem an. Am 10. Oktober stürzte der Ethereum-Kurs innerhalb von nur sieben Stunden von etwa 4.400 auf rund 3.300 US-Dollar ab.
Das führte zu erheblichen Problemen auf Kryptobörsen, bei denen viele Händler zeitweise keinen Zugriff auf ihre Vermögenswerte hatten. Dennoch erholte sich ETH kurz nach dem Crash und konnte sich seither über der Marke von 3.700 US-Dollar halten.
Gestern durchbrach der Kurs kurzzeitig wieder die 4.000-Dollar-Marke, fiel aber mittlerweile auf 3.900 US-Dollar zurück. Dennoch scheint das Schlimmste überstanden, und Anleger blicken vorsichtig nach oben.
Dabei stützen mehrere Indikatoren die Hoffnung auf eine baldige Aufwärtsbewegung in Richtung 4.500 US-Dollar oder sogar darüber hinaus.
Doppelboden im Kursverlauf
In der untenstehenden Kursgrafik ist zu erkennen, dass ETH kürzlich ein sogenanntes Doppelbodenmuster ausgebildet hat.
Ein solches Muster entsteht, wenn der Kurs zweimal ein ähnliches Tief erreicht, dazwischen aber eine Erholungsphase liegt. Es signalisiert, dass Käufer auf diesem Niveau regelmäßig zugreifen und den Verkaufsdruck dadurch verringern.
Bricht der Kurs anschließend über den Zwischenwert des Musters aus, gilt das als bullishes Signal. Laut dem Analysten Four deutet dieses Muster auf einen möglichen Anstieg bis 4.750 US-Dollar hin – womöglich noch in diesem Monat.
Weitere positive Chartmuster
Darüber hinaus zeigt sich aktuell ein sogenanntes Bullflag- oder Flaggenmuster, wie in der nächsten Abbildung zu sehen ist.
Ein solches Muster entsteht in der Regel nach einem starken Anstieg (die „Fahnenstange“), dem eine kurze Phase mit leicht fallenden Kursen innerhalb eines schmalen Kanals folgt (die „Fahne“).
Diese Bewegung signalisiert oft eine kurze Pause in einem Aufwärtstrend, bevor dieser sich fortsetzt.
Kommt es zu einem Ausbruch über die obere Begrenzung des Kanals, werten Analysten das häufig als Fortsetzung des vorherigen Trends. In diesem Szenario könnte sich der Kurs rasch in Richtung 4.500 US-Dollar bewegen.
Market Value to Realized Value (MVRV)
Zuletzt betrachten wir die sogenannte Market Value to Realized Value (MVRV)-Kennzahl.
Diese vergleicht den aktuellen Marktwert von Ethereum mit dem durchschnittlichen Preis, zu dem alle im Umlauf befindlichen ETH ursprünglich gekauft wurden.
Dadurch lässt sich erkennen, ob Anleger im Durchschnitt Gewinne oder Verluste machen – und ob ETH eventuell über- oder unterbewertet ist.
Der MVRV wird durch verschiedene Preisbänder dargestellt, in denen sich der Kurs bewegt. Aktuell liegt der Ethereum-Kurs im mittleren Band bei etwa 3.900 US-Dollar.
Auf Basis früherer Entwicklungen könnte eine Bewegung von diesem Niveau aus zu einem Kursanstieg auf 4.500 bis sogar 5.000 US-Dollar führen.
Trotz des jüngsten Crashs zeigt sich Ethereum bislang widerstandsfähig, und diese drei Indikatoren deuten auf eine mögliche bevorstehende Aufwärtsbewegung hin.
Auch das Vertrauen unter Anlegern bleibt groß. So wurde kürzlich bekannt, dass ein Unternehmer eine Milliarde US-Dollar einsammelte, um gezielt in Ethereum zu investieren.
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