Foto: Travis Wolfe/Shutterstock
Die Entwickler von Ethereum(ETH) haben offiziell bestätigt, dass das nächste große Netzwerk-Upgrade mit dem Namen Fusaka am 3. Dezember live gehen wird.
Damit endet eine monatelange Testphase, in der das Update erfolgreich auf drei Testnetzwerken implementiert wurde.
Die Entscheidung wurde während der zweiwöchentlichen Entwicklerkonferenz des Netzwerks getroffen. Für Ethereum ist Fusaka bereits die zweite Hard Fork des Jahres 2025. Die Nachricht hatte jedoch keinen spürbaren Einfluss auf den Kurs von Ethereum.
Was bringt das Ethereum-Upgrade?
Fusaka ist eine sogenannte Hard Fork, also ein Update, das grundlegende Änderungen an der Blockchain einführt. Ziel ist es, Ethereum nachhaltiger, sicherer und skalierbarer zu machen.
Laut der Ethereum Foundation umfasst diese eine Aktualisierung etwa ein Dutzend normaler Updates. Das auffälligste neue Feature ist die Einführung von Peer Data Availability Sampling (PeerDAS).
PeerDAS ermöglicht es Validatoren, Daten effizienter abzurufen und zu verarbeiten. Statt komplette Datenblöcke (sogenannte „Blobs“) zu prüfen, müssen Validatoren nur noch Teile der Daten kontrollieren.
Dadurch sinkt der Datenaufwand erheblich, was zu deutlich geringeren Kosten für Validatoren und Layer-2-Netzwerke führt, die auf Ethereum basieren.
Das Ergebnis: ein schnelleres und günstigeres Netzwerk – nicht nur für Nutzer, die Transaktionen durchführen, sondern auch für Entwickler, die auf Ethereum aufbauen.
Laut Experten ist PeerDAS ein entscheidender Schritt für die künftige Skalierung des Ethereum-Ökosystems. Diese Technik war ursprünglich bereits für das vorherige große Upgrade namens Pectra vorgesehen, wurde aber damals wegen zusätzlicher Tests verschoben.
Größere Blöcke und mehr Kapazität
Neben PeerDAS bringt Fusaka auch eine deutliche Kapazitätssteigerung. Das maximale Block-Gas-Limit steigt von 30 auf 150 Millionen Einheiten.
Dadurch können pro Block wesentlich mehr Transaktionen und Daten verarbeitet werden. Das soll zu schnelleren und günstigeren Transaktionen für die Nutzer führen.
Zur Absicherung des Upgrades hatte die Ethereum Foundation zuvor einen vierwöchigen Audit-Wettbewerb organisiert.
Sicherheitsforscher konnten bis zu 1,7 Millionen Euro verdienen, wenn sie Fehler oder Schwachstellen im Fusaka-Code fanden. Dies wurde im September unter den Ethereum-News berichtet.
Letzter Test erfolgreich abgeschlossen
Die endgültige Entscheidung folgte kurz nachdem Fusaka erfolgreich im Hoodi-Testnetz – der dritten und letzten Testumgebung – eingeführt wurde.
Zuvor war das Upgrade bereits erfolgreich auf den Holesky- und Sepolia-Netzen getestet worden. Der reibungslose Ablauf dieser Testphase gab den Entwicklern das nötige Vertrauen, ein offizielles Datum festzulegen.
Alex Stokes, Forscher bei der Ethereum Foundation und Leiter der Entwicklergespräche, betonte die Teamleistung hinter dem Upgrade:
„Lasst es uns einfach machen. Es war eine große Anstrengung, das rechtzeitig hinzubekommen – danke an alle. Das wird eine sehr interessante Fork.“
Mit Fusaka macht Ethereum einen großen Schritt in Richtung seiner langfristigen Vision: ein nachhaltiges und skalierbares Netzwerk, das Millionen von Nutzern und Anwendungen unterstützt.
In den kommenden Wochen bereiten sich Entwickler, Validatoren und Node-Betreiber auf den Umstieg auf das neue System vor, damit am 3. Dezember alles reibungslos abläuft.
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