Foto: JarTee/Shutterstock
Der Countdown läuft: Das mit Spannung erwartete Pectra-Upgrade von Ethereum steht kurz bevor. Am 7. Mai richtet sich der Blick vieler Anleger auf das Netzwerk – in der Hoffnung, dass dieses große Update das aktuell gedämpfte Marktumfeld für Ethereum aufhellt.
Gemischte Bilanz bei früheren Ethereum-Upgrades
Historisch betrachtet waren die Auswirkungen von Ethereum-Upgrades unterschiedlich. Ob eine Hard Fork Erfolg hat oder nicht, hängt stark vom allgemeinen Marktumfeld und der Stimmung unter den Investoren ab.
Was bringt das Pectra-Upgrade konkret?
Die Pectra-Hard-Fork umfasst insgesamt 11 Ethereum Improvement Proposals (EIPs). Diese offiziellen Verbesserungsvorschläge zielen auf eine höhere Skalierbarkeit, effizienteres Staking und eine bessere Nutzererfahrung ab. Nach Annahme durch die Community werden sie ins Netzwerk integriert.
Ein zentrales Ziel ist es, die Nachfrage nach Ethereum zu erhöhen und gleichzeitig das Angebot zu senken. Damit adressiert Pectra bekannte Probleme wie hohe Transaktionskosten und mangelnde Skalierbarkeit. Eine interessante Neuerung: Nutzer können künftig Gas Fees auch in anderen Tokens als ETH bezahlen.
Schlüsselkomponente: EIP-7702
EIP-7702 bringt bedeutende Veränderungen für sogenannte Externally Owned Accounts – also normale Wallets. Die wichtigsten Neuerungen:
- Mehrere Transaktionen in einer einzigen Batch senden, was Gebühren spart.
- Sponsoring anderer Accounts, z. B. durch dApp-Anbieter.
- Einführung von Regeln für den Mittelabfluss – etwa Limitierungen oder Bedingungen.
Das Ziel: mehr Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit für Wallets.
Große Änderung im Staking-System
Eine der größten Neuerungen betrifft das Staking: Nach dem Upgrade können Validatoren bis zu 2.048 ETH staken – statt wie bisher nur 32. Die bisherige Begrenzung galt als hinderlich. Mit dieser Erweiterung könnte Ethereum für institutionelle Investoren wieder attraktiver werden. Weniger verfügbare Tokens im Umlauf könnten zusätzlich zu einem Preisanstieg führen.
Kommt jetzt die Ethereum-Rallye?
Der ETH-Kurs zeigt erste positive Signale. Eine kleine Kursausbruchbewegung deutet darauf hin, dass der Boden erreicht sein könnte.
Quelle: CoinMarketCap.
Dennoch scheint das Upgrade bislang kaum Spekulationen zu befeuern – möglicherweise ein klassischer Fall von „buy the rumor, sell the news“.
Ethereum erreichte sein Allzeithoch im November 2021. Seit Dezember 2024 hat die Kryptowährung etwa 50 % an Wert eingebüßt. Der Abwärtstrend scheint nun gestoppt.
Sollten größere Investoren zurückkehren, könnte sich der Kurs schnell erholen. Pectra könnte Ethereum helfen, gegenüber Solana und Binance Coin verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Diese Altcoins haben in den letzten Monaten deutlich aufgeholt.
Das Momentum scheint aktuell zugunsten von Ethereum zu kippen. Sollte Bitcoin (BTC) eine neue Hausse einläuten, könnte Pectra der Auslöser für eine explosive Rallye sein.
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