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Arthur Hayes, einer der Mitbegründer von BitMEX, hat öffentlich Abbitte geleistet und geschworen, niemals wieder Ethereum (ETH) zu verkaufen. Warum gab er dieses Versprechen? Das wollen wir uns heute genauer ansehen.
Der Verkauf seines Ethereum
Lookonchain zeigte auf X, dass Arthur Hayes, der Bitcoin-Milliardär, 2.373 Ethereum zu einem Kurs von etwa 3.000 Euro verkauft hatte. Damit realisierte er Gewinne und erhielt rund 7 Millionen Euro.
Umso überraschender war es, dass derselbe Mann kurz darauf für etwa 9 Millionen Euro wieder Ethereum kaufte – und das, obwohl der Ethereum-Kurs inzwischen bei rund 3.500 Euro lag.
Das Versprechen von Hayes
Auf X gab Arthur Hayes ein Versprechen an Tom Lee, den Chefanalysten von Fundstrat, einem Finanzforschungsinstitut in New York. Er sagte:
„Ich musste alles zurückkaufen, verzeihst du mir (an Tom Lee)? Ich schwöre feierlich mit einem Pinky Swear, dass ich niemals wieder Gewinne bei Ethereum mitnehmen werde.“
Die Warnung von Hayes
Noch in der vergangenen Woche hatte Hayes davor gewarnt, dass Bitcoin und Ethereum aufgrund makroökonomischer Faktoren wie Zinsen, Arbeitslosenzahlen und Kriegsereignissen stark fallen könnten.
Seiner Einschätzung nach könnte Bitcoin unter 90.000 Euro und Ethereum unter 2.500 Euro fallen. In Erwartung dieser Entwicklung verkaufte Hayes also nicht nur sein Ethereum, sondern auch Ethena im Wert von knapp 4 Millionen Euro und Pepe im Wert von rund 350.000 Euro.
Institutionelle Investoren kaufen Ethereum
Große Investoren haben laut EmberCN allein im letzten Monat über 1 Million Ethereum für mehr als 3 Milliarden Euro gekauft. Der Ethereum-Kurs stieg in diesem Zeitraum um über 40 Prozent.
Die Käufer sind vor allem institutionelle Anleger, Whales und große Unternehmen. Ethereum ist neben Bitcoin die beliebteste Kryptowährung für große Investoren wie Hayes. Das liegt unter anderem daran, dass es für beide Marktführer börsengehandelte Fonds (ETFs) gibt.
