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Dogecoin (DOGE) begann einst als Scherz – eine parodistische Antwort auf die zunehmende Komplexität und Ernsthaftigkeit der Kryptowelt. Die digitale Währung hatte ursprünglich keine echte Funktion, konnte sich aber dank einer treuen Community und viel Humor behaupten.
Heute befindet sich Dogecoin offenbar im Übergang zu einer ernstzunehmenden Anlageklasse. In den USA wurde kürzlich der erste börsengehandelte Dogecoin-Fonds (ETF) gestartet, und auch Unternehmen fügen DOGE zunehmend ihren Bilanzen hinzu. Die Frage ist nun: Reicht das, um Dogecoin dauerhaft Substanz zu verleihen?
Dogecoin zieht neue Investoren an
Zwar erlebte der DOGE-Kurs Ende letzten Jahres einen kurzen Höhenflug, fiel dann jedoch zu Beginn von 2025 deutlich zurück. Erst im April fand die Kryptowährung bei rund 0,14 US-Dollar Unterstützung. Seitdem bewegt sich der Kurs volatil, liegt aktuell aber bei etwa 0,27 US-Dollar.
Ein wichtiger Meilenstein: In der vergangenen Woche wurde in den USA der erste Dogecoin-ETF eingeführt. Damit erhalten auch traditionelle Anleger Zugang zum Vermögenswert – ohne selbst Wallets oder Private Keys verwalten zu müssen.
Solche ETFs senken die Einstiegshürden und ziehen institutionelles Kapital an – was oft zusätzliche Kaufkraft auf den Markt bringt.
Institutionelle Käufe: Dogecoin wird ernst genommen
Neben dem ETF zeigen auch Unternehmen Interesse. Die Firma CleanCore Solutions gab bekannt, dass sie inzwischen über 600 Millionen DOGE hält – mit dem Ziel, diese Menge innerhalb eines Monats auf 1 Milliarde DOGE zu steigern.
Solche großvolumigen Käufe sorgen für zusätzliche Marktstabilität, da institutionelle Investoren oft langfristiger denken und weniger schnell verkaufen als Kleinanleger. Das verschiebt das Profil von Dogecoin allmählich weg von der reinen Spekulation.
Entwicklung: Dogecoin mit Smart Contracts?
Aus der Entwickler-Community kommt möglicherweise die spannendste Neuigkeit: Es existieren konkrete Vorschläge, um Dogecoin zu erweitern – etwa durch die Einführung von Smart Contracts oder die Unterstützung dezentraler Anwendungen (dApps).
Solche Entwicklungen könnten Dogecoin in ein vollwertiges Ökosystem verwandeln – nutzbar für Gaming, DeFi und mehr. Damit würde sich Dogecoin von einem Meme-Projekt zu einer ernsthaften Infrastruktur-Plattform entwickeln.
Realistische Erwartungen bleiben wichtig
Trotz der positiven Signale sollten Anleger nicht die Risiken ausblenden:
- ETFs machen Dogecoin zwar zugänglicher, aber nicht weniger volatil.
- Große Käufe durch Unternehmen steigern das Vertrauen, ändern aber nichts an der extrem hohen Umlaufmenge von DOGE.
- Und Entwicklungspläne müssen erst noch umgesetzt und getestet werden.
Dennoch: Zum ersten Mal seit Langem zeigt sich, dass Dogecoin mehr als nur ein Witz sein könnte. Vielleicht beginnt gerade ein neues Kapitel in der Geschichte der wohl bekanntesten Meme-Kryptowährung.
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