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Cardano in Schwierigkeiten – Experten befürchten das Schlimmste

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Cardano in Schwierigkeiten – Experten befürchten das Schlimmste

Foto: sdx15/Shutterstock

Der Kurs von Cardano (ADA) befindet sich seit Wochen im roten Bereich. Seit dem Jahreshoch hat die Kryptowährung über 24 % verloren – und Analysten befürchten, dass das Ende der Talfahrt noch nicht erreicht ist.

Sowohl die Netzwerkaktivität als auch technische Signale in den Charts deuten auf weitere Schwäche hin.

Während andere Blockchains neue Funktionen einführen und zusätzliche Liquidität anziehen, bleibt Cardano zunehmend zurück. Dies belastet das Vertrauen sowohl privater als auch institutioneller Investoren erheblich.

Cardano: Aktivität und Liquidität gehen zurück

Ein wesentlicher Grund für die schwache Kursentwicklung ist die geringe Aktivität im DeFi-Sektor von Cardano.

Der sogenannte Total Value Locked (TVL) im Netzwerk fiel in den letzten Wochen auf rund 320 Mio. US-Dollar – nach etwa 680 Mio. US-Dollar zu Jahresbeginn.

Neue Anwendungen, die Nutzer anziehen könnten – etwa dezentrale Börsen oder Kreditplattformen – lassen auf sich warten. Auch die etablierten Protokolle des Ökosystems wie Minswap, Indigo und Liqwid konnten den Rückgang nicht aufhalten.

Zudem nimmt auch das Volumen der Stablecoins ab, die im Netzwerk gebunden sind. Derzeit sind auf Cardano lediglich 37 Mio. US-Dollar in Stablecoins hinterlegt – ein Rückgang von 4,4 % innerhalb einer Woche. Für DeFi ist dies ein schwerwiegendes Problem, da Stablecoins häufig die Basis für Liquidität und Handelsvolumen darstellen.

Technisch schwach – und kaum institutionelles Interesse

Neben den enttäuschenden Fundamentaldaten sehen auch Chartanalysten wenig Anlass zur Hoffnung.

Der Analyst Duo Nine betont, dass der Kurs von Cardano stetig tiefere Hochs bilde – ein klares Schwächesignal. Bullishe Impulse seien derzeit nicht erkennbar, und Anleger sollten mittelfristig über einen Abbau ihrer Positionen nachdenken.

Auch ManOfBitcoin äußerte sich kritisch: Für ihn gilt die Zone um 0,83 US-Dollar als entscheidende Unterstützung. Fällt der Kurs darunter, drohe ein neues Tief.

Institutionelles Interesse ist bislang ebenfalls verhalten. Lediglich Grayscale hat einen Antrag für einen Cardano-ETF eingereicht. Bei anderen populären Coins wie Solana (SOL) oder XRP sind es bereits deutlich mehr.

Cardano hat derzeit Schwierigkeiten, sich in einem schnell verändernden Kryptomarkt zu behaupten. Ohne neue Anwendungen und zusätzliche Liquidität bleibt das Risiko weiterer Kursverluste groß. Wie so oft im Kryptomarkt gilt jedoch: Ein unerwartetes Comeback ist jederzeit möglich – doch vorerst haben die Bären das Ruder fest in der Hand.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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