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An diesem Wochenende schoss der Bitcoin-Kurs auf ein neues Rekordhoch von über 125.000 US-Dollar, und auch Gold startete mit einem neuen Höchststand in die Börsenwoche.
Warum ist die Stimmung an den Märkten derzeit so positiv gegenüber Anlageformen, die als Schutz vor Inflation gelten? Der Grund könnte in den politischen Entwicklungen in Japan liegen, wo eine neue Premierministerin gewählt wurde, die offenbar den wirtschaftspolitischen Kurs von Donald Trump einschlagen will.
Neue japanische Premierministerin gilt als positiv für Bitcoin
Der Montag stand ganz im Zeichen der jüngsten Wahlen in Japan, aus denen Sanae Takaichi überraschend als Siegerin hervorging.
Takaichi gilt als eines der führenden Mitglieder der Liberaldemokratischen Partei und als Befürworterin expansiver Staatsausgaben, um die Wirtschaft anzukurbeln. Sie ist zudem eine Schülerin des ehemaligen Premierministers Shinzo Abe, unter dessen Führung Japan jahrelang eine Politik niedriger Zinsen und staatlicher Stimulierungsmaßnahmen verfolgte.
Mehrfach betonte Takaichi, dass Japan wirtschaftliches Wachstum nicht zugunsten von Haushaltsdisziplin opfern dürfe.
Ihre Haltung erinnert stark an die Politik der Trump-Regierung in den USA: Mehr Schulden und höhere Staatsausgaben sollen als Motor für das Wirtschaftswachstum dienen.
Damit schließt sich Japan einer weltweiten Bewegung an, in der Regierungen zunehmend auf Geldentwertung und Schuldenexpansion setzen, um die Wirtschaft schneller wachsen zu lassen als die Staatsverschuldung.
Die japanische Börse reagierte heute Morgen bereits mit einem Anstieg von fast 5 % auf den Wahlsieg. In den Stunden nach dem Ergebnis erreichte auch Bitcoin ein neues Allzeithoch.
Bitcoin und Gold steigen: Geldentwertung als globales Thema
Weltweit setzen Regierungen zunehmend auf wachstumsorientierte Politik, auch wenn dies höhere Inflation und Währungsabwertung zur Folge hat. Große Investmentbanken erkennen denselben Trend.
So sprach JPMorgan kürzlich von der sogenannten „Debasement Trade“-Strategie: einer Kombination aus Gold und Bitcoin, die Anlegern Schutz vor der sinkenden Kaufkraft von Fiatwährungen bieten soll.
Auch Morgan Stanley greift dieses Thema auf und empfiehlt ihren Kunden, eine kleine Bitcoin-Position als Absicherung gegen diese Entwicklung aufzubauen.
Das Ergebnis: Das Interesse an alternativen Anlagen wie Gold und Bitcoin nimmt weiter zu – mit neuen Allzeithochs als logische Konsequenz.
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