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Die Präsidentschaft von Donald Trump hat Bitcoin (BTC) und Gold bisher nicht gebremst – im Gegenteil: Beide Werte sind in diesem Jahr deutlich gestiegen.
Das liegt vor allem an zwei Faktoren: Zum einen stimuliert die Trump-Regierung die US-Wirtschaft in fast schon extremer Weise, zum anderen strebt er nach direkter Einflussnahme auf die amerikanische Zentralbank.
Ein Jahrzehnt mit Folgen
Trump will sich mehr Macht innerhalb der Federal Reserve sichern – ein brisanter Schritt, da die Notenbank traditionell unabhängig agiert. Es geht dabei nicht um nüchternes Geldpolitik-Management, sondern um das Durchsetzen radikaler Zinssenkungen und massiver Konjunkturstützen.
Trump Is Getting Closer to Having an ‘Infinite Money Pit’
If the president takes over the Federal Reserve, he will have extraordinary power to reward his friends and destroy his enemies https://t.co/UdnSBUZyzn
— Jonathan Lemire (@JonLemire) September 23, 2025
Beobachter halten es zudem für wahrscheinlich, dass Trump nicht nur die Leitzinsen senken, sondern auch die gesamte Zinskurve kontrollieren will. Ein mögliches Instrument: Die Fed könnte wieder beginnen, massiv US-Staatsanleihen aufzukaufen.
Während die Notenbank derzeit Anleihen auslaufen lässt, dürfte Trump diese Politik umkehren, um künstlich Nachfrage nach Staatsanleihen zu schaffen und die Zinsen weiter zu drücken.
Eine solche Entwicklung würde die Märkte fundamental verändern – denn sie könnte den US-Dollar schwächen und gleichzeitig inflationsgeschützte Assets wie Bitcoin und Gold stärken.
Positive Signale für Bitcoin
Zwar tut sich der Bitcoin-Kurs momentan schwer, doch mehrere Faktoren sprechen für eine baldige Erholung. Das US-Finanzministerium füllt derzeit seine Einlagen bei der Fed wieder auf – bis auf rund 850 Milliarden Dollar. Das geschieht über Neuverschuldung und entzieht den Märkten Liquidität.
Historisch zeigt sich: Bitcoin reagiert auf diese Entwicklung negativ. Doch dieser Effekt läuft nun aus, was Raum für eine Gegenbewegung schafft.
TGA refill almost done – target is $850bn. With this liquidity drain complete, up only can resume. pic.twitter.com/LSVieKX2J8
— Arthur Hayes (@CryptoHayes) September 20, 2025
Zusätzlich startet die US-Regierung ab dem 1. Januar massive Ausgabenprogramme im Rahmen des One Big Beautiful Bill Act. Weitere großangelegte Investitionsgesetze sind angekündigt. Unter Trump gilt fiskalische Disziplin als unwahrscheinlich – stattdessen droht ein strukturell höheres Inflationsumfeld.
Für Anleger bedeutet das: Bitcoin und Aktien könnten sich in einem besonders freundlichen Klima wiederfinden.
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