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Die Kryptomärkte stehen erneut unter Druck. Der Bitcoin(BTC)-Kurs fiel gestern Abend kurzzeitig unter die wichtige Marke von 100.000 US-Dollar, was bei Anlegern deutliche Angst auslöste.
Ein bekannter Analyst erklärt, warum dieser Einbruch erfolgte – und welche Bedingungen für eine nachhaltige Erholung erfüllt sein müssen.
Weniger Kapitalzufluss in Bitcoin-Fonds und -Unternehmen
Die Kryptomärkte befinden sich laut Analyst IT Tech in einem Abwärtstrend.
Ein Grund dafür sei der rückläufige Kapitalzufluss in börsengehandelte Krypto-Produkte (ETFs), die den Kursverlauf von Bitcoin und anderen Kryptowährungen abbilden.
Daten von Farside Investors zeigen: Bitcoin-ETFs verzeichneten bereits fünf Tage in Folge Nettoabflüsse, die sich auf insgesamt fast 1,7 Millionen Euro summieren.
Das deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren ihre Käufe deutlich zurückgefahren haben – was das positive Momentum geschwächt hat.
Auch Unternehmen wie Strategy haben laut IT Tech ihre Bitcoin-Käufe verlangsamt:
„Während Institutionen ihre Akkumulation drosselten, schwächte sich das Momentum ab.“
Langfristige Anleger realisieren Gewinne – Liquidität sinkt
Ein weiterer Grund für den Kursrückgang sei laut IT Tech, dass Langzeit-Halter Gewinne mitnehmen. Er schätzt, dass in den vergangenen 30 Tagen rund 315.000 BTC verkauft wurden.
Kurzfristige Anleger konnten dieses zusätzliche Angebot nicht vollständig absorbieren.
Zudem beobachtet der Analyst eine abnehmende Liquidität: Die gesamte Marktkapitalisierung von Stablecoins – also Kryptowährungen mit stabilem Wert wie dem US-Dollar – ist in dieser Woche um 0,38 % gesunken.
„Es ist der erste wöchentliche Rückgang seit langer Zeit“, so IT Tech.
Da Stablecoins als direkte Kaufkraft in der Kryptobranche fungieren, bedeutet eine sinkende Stablecoin-Menge: Weniger Liquidität für Käufe von Bitcoin und anderen Assets.
Was braucht es für eine neue Aufwärtsbewegung?
Trotz des aktuell negativen Gesamtbilds zeigt sich IT Tech vorsichtig optimistisch. Für eine bullishe Trendwende müssten jedoch mehrere Bedingungen erfüllt sein.
Zunächst braucht es einen erneuten Kapitalzufluss, etwa durch ETF-Investitionen oder Käufe durch Unternehmen.
Gleichzeitig müssten Langzeit-Halter ihre Verkäufe stoppen und wieder mit der Akkumulation beginnen, um das Vertrauen in den Markt zu stärken.
Auch die Stablecoin-Märkte sollten wieder wachsen, da sie entscheidend zur Liquidität im Kryptosektor beitragen.
Schließlich könnte ein technischer Ausbruch von Bitcoin über die Marke von 108.000 bis 110.000 US-Dollar, begleitet von steigendem Handelsvolumen, ein starkes bullishes Signal liefern.
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