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Strategen an der Wall Street erwarten laut Bloomberg einen Crash für Bitcoin und Aktien im Zusammenhang mit der Zinssenkung der US-Notenbank.
Obwohl am kommenden Mittwoch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung beschlossen wird, die die Märkte eigentlich stützen sollte, rechnen Analysten von Morgan Stanley, JPMorgan und Oppenheimer Asset Management mit Kursrückgängen.
Sie vermuten, dass Anleger ihre positive Stimmung gegen die Sorge um eine wirtschaftliche Abschwächung eintauschen werden.
US-Notenbank kann Arbeitsmarkt nicht retten
Die Erwartung einer Zinssenkung hat dem S&P 500 und Bitcoin zuletzt Rückenwind gegeben, sodass beide nahe an Rekordständen notieren.
Allerdings wachsen die Bedenken, dass eine Senkung um 25 Basispunkte am kommenden Mittwoch nicht ausreichen wird, um den schwächelnden US-Arbeitsmarkt zu stützen.
Zudem versuchen Anleger weiterhin einzuschätzen, welchen Einfluss die neuen Importzölle auf die Inflation haben werden, die sich noch immer über dem Fed-Ziel von 2 % befindet.
„Das kurzfristige Risiko liegt im Spannungsfeld zwischen schwachen, nachhinkenden Arbeitsmarktdaten und der Reaktion der Fed, die möglicherweise nicht dem ‘Need for Speed’ des Marktes entspricht“, so Michael Wilson von Morgan Stanley.
Dennoch rät er, mögliche Kursrückgänge als Kaufgelegenheit zu nutzen. In seinem optimistischsten Szenario sieht er den S&P 500 bis Mitte 2026 um 9 % auf 7.200 Punkte steigen.
Historie spricht für Bitcoin und S&P 500
Vorläufig bleiben die Aussichten für Bitcoin und den Aktienmarkt jedoch positiv.
In der Vergangenheit gab es bereits 20 Fälle, in denen die US-Notenbank Zinsen senkte, während der S&P 500 weniger als 2 % unter einem Allzeithoch lag.
Laut den Daten von Ryan Detrick und Carson Group brachte dies in 100 % der Fälle in den darauffolgenden 12 Monaten positive Ergebnisse.
The Fed likely will cut rates with the S&P 500 within 2% of an ATH (based on the close the day before the cut).
Higher a year later 20 out of 20 times.
And yes, there was a cut in Oct ’07 that was super close to triggering. Still, this doesn’t appear to be bearish. pic.twitter.com/DNQgYRTr2z
— Ryan Detrick, CMT (@RyanDetrick) September 14, 2025
Im Schnitt stand der S&P 500 ein Jahr nach der ersten Zinssenkung in solchen Situationen bei einem Plus von 13,9 %, das Median-Rendite lag bei 9,8 %. Da Bitcoin sich meist parallel zum S&P 500 bewegt, dürfte er davon ebenfalls profitieren.
Vorausgesetzt, die Kursgeschichte erweist sich als verlässlicher Indikator für die Zukunft. Entscheidend bleibt daher die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Sollte dieser tatsächlich deutliche Schwäche zeigen, könnte das die Bitcoin-Bullenmärkte gefährden.
Bislang deutet jedoch nichts darauf hin. Entsprechend sieht die Zukunft für den Bitcoin-Kurs derzeit weiterhin vielversprechend aus.
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