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Ein wenig bekannter, aber dennoch wichtiger technischer Indikator zeigt, dass Bitcoin (BTC) derzeit noch längst nicht überkauft ist. Wenn ein Vermögenswert überkauft ist, folgt häufig eine Abkühlungsphase mit fallenden Kursen.
Heute stellen wir dir diesen außergewöhnlichen Indikator vor, mit dem du dir selbst ein Bild machen kannst.
Bitcoin-Indikator zeigt: der Kurs könnte weiter steigen
Laut dem Mayer Multiple Z-Score (MMZ) befand sich Bitcoin in einer neutralen Zone – selbst als ein neues Allzeithoch erreicht wurde. Grund genug, diesen Indikator näher zu beleuchten:
Bitcoin Mayer Multiple Z-Score. Quelle: Frank / X.
Nach der Analyse von Frank A. Fetter auf X lag der Wert des Bitcoin-Indikators rund um das Allzeithoch der vergangenen Woche bei null. Ein Score von 1 zeigt Überkauftheit an, ein Wert unter -1 signalisiert Überverkauftheit.
Ein Wert von 0 bedeutet also eine neutrale Lage.
Die MMZ ist benannt nach einem bekannten Ökonomen und dient als Indikator zur Darstellung von Überhitzung oder Abkühlung des Marktes.
Ziel ist es, die Nachhaltigkeit eines Trends einzuschätzen. Die MMZ misst das Verhältnis des aktuellen Kurses zum gleitenden 200-Wochen-Durchschnitt (MA).
In der oben gezeigten Grafik war Bitcoin nur einmal klar überkauft – und zwar im Februar 2025. Seitdem deutet der Indikator häufiger auf überverkaufte Phasen als auf überkaufte hin.
Zuletzt bewegte sich der Indikator meist im neutralen Bereich, aktuell sinkt er leicht auf etwa -0,3 – bedingt durch die jüngsten Kurseinbrüche.
Laut diesem Indikator müsste Bitcoin auf rund 180.000 US-Dollar steigen, um erneut in die überkaufte Zone des MMZ zu gelangen. Frank zeigt sich mit diesem Setup zufrieden.
Was sagen Experten zu Bitcoin?
Die MMZ ist in diesem Bullenmarkt allgemein deutlich kühler geblieben – so die Analyse von Glassnode – im Vergleich zu früheren Marktzyklen.
Das bisherige Hoch der MMZ lag im März 2024, als Bitcoin rund 72.000 US-Dollar wert war. Verschiedene Analysten sehen in der aktuellen MMZ-Lage ausreichend Potenzial für eine neue Aufwärtsbewegung.
Auch wenn der Oktober traditionell als starker Monat für Bitcoin gilt, gibt es Warnsignale: Sollte Bitcoin weiter fallen und bis zum Jahresende keinen Ausbruch schaffen, könnte das sogar das Ende des aktuellen Bullenmarkts bedeuten.
Der Markt ist stark fokussiert auf die stärksten Coins – lässt die Aufmerksamkeit nach, kann die Stimmung schnell kippen. Ein massiver Kurssturz wäre dann nicht auszuschließen.
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