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Vermögensverwalter: Schwieriges Jahr 2026 für Bitcoin

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Vermögensverwalter: Schwieriges Jahr 2026 für Bitcoin

Foto: Syahtuah Mohamed/Shutterstock

Wiederholt sich der vierjährige Zyklus doch erneut? Es gibt viele Parallelen zu früheren Zyklen, sagt Fidelity‑Topmanager Jurien Timmer. Normalerweise ist er optimistisch über die Aussichten, doch für 2026 erwartet er möglicherweise einen einjährigen Krypto‑Winter.

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Ist der vierjährige Zyklus vorbei?

Ist der vierjährige Zyklus nun vorbei oder nicht? Darüber gehen die Meinungen auseinander. In der Vergangenheit schien der Bitcoin‑Kurs etwa alle vier Jahre ähnliche Kursbewegungen zu durchlaufen – laut einigen als Folge der Bitcoin‑Halvings, die alle vier Jahre stattfinden.

Dabei kam es jeweils zu Phasen spektakulärer Kursanstiege, gefolgt von einem „Krypto‑Winter“ mit Kursrückgängen.

Manche erwarten, dass sich dieses Muster erneut wiederholt, während andere glauben, dass sich der Markt zu stark verändert hat und sich der Kurs künftig anders entwickeln wird.

Bitcoin‑Bulle Jurien Timmer wird bearish

Der sonst sehr optimistische Jurien Timmer, Director Global Macro beim Vermögensriesen Fidelity, stellt sich nun auf die Seite jener, die glauben, dass sich der vierjährige Zyklus möglicherweise doch wiederholt. Er rechnet mit einer Abkühlungsphase im Jahr 2026:

„Obwohl ich grundsätzlich bullish (positiv) gegenüber Bitcoin bin, mache ich mir Sorgen, dass Bitcoin möglicherweise am Ende eines neuen vierjährigen Halving‑Zyklus angekommen ist – sowohl preislich als auch zeitlich.“

Laut Timmer gibt es viele Gemeinsamkeiten mit früheren Zyklen. Der jüngste Höchststand des Bitcoin‑Kurses im Oktober entspricht seiner Meinung nach zeitlich den Spitzen früherer Zyklen:

„Wenn wir alle Bullenmärkte (grün) visuell nebeneinanderlegen, sehen wir, dass der Höchststand von 125.000 Dollar im Oktober, nach 145 Monaten Anstieg, ziemlich gut zu dem passt, was man erwarten könnte.“

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Krypto‑Winter im Jahr 2026

Es könnte daher gut sein, dass 2026 ein Pausenjahr mit einem „Krypto‑Winter“ wird, sagt Timmer. Nach den Höchstständen früherer Zyklen folgte nämlich stets eine längere Phase von Kursrückgängen von etwa einem Jahr. Das könnte laut Timmer auch im kommenden Jahr wieder passieren:

„Bitcoin‑Winter haben ungefähr ein Jahr gedauert, daher habe ich das Gefühl, dass 2026 ein Pausenjahr (oder Off‑Year) für Bitcoin sein könnte.“

Der Bitcoin‑Kurs könnte während dieses Krypto‑Winters noch um 13.000 bis 23.000 Dollar fallen.

„Unterstützungsniveaus liegen bei rund 65.000 bis 75.000 Dollar“, so Jurien Timmer.

Oder doch kein Krypto‑Winter?

Diese Sichtweise wird nicht von allen geteilt. Andere Experten wie Cathie Wood von Ark Invest und Michael Saylor von Strategy vertreten dagegen die Meinung, dass der vierjährige Zyklus vorbei ist – aufgrund politischer Entwicklungen, des Einstiegs von Wall Street und institutionellen Investoren – und dass es künftig keine Krypto‑Winter mehr geben werde.

Die Zeit wird zeigen, welches der beiden Lager recht behält.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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