Foto: Michaël van de Poppe/YouTube
Dies ist eine der schlimmsten Crashes, die der Kryptomarkt je erlebt hat. Verschiedene technische Indikatoren zeigen extrem niedrige Niveaus an. Dennoch sieht der Krypto-Analyst Michaël van de Poppe darin eine Chance.
Schlimmster Krypto-Crash aller Zeiten
Der Kryptomarkt ist in Aufruhr. Seit dem Erreichen eines neuen Kursrekords von 126.000 Dollar am 6. Oktober fiel der Bitcoin(BTC)-Kurs vollständig zurück auf das aktuelle Preisniveau von 82.000 Dollar. Ein Ende des Kursverfalls scheint noch nicht in Sicht.
Laut dem Crypto Greed & Fear Index, einem Indikator, der das Marktsentiment widerspiegelt, herrscht extreme Angst auf dem Kryptomarkt.
Krypto-Analyst Michaël van de Poppe weist darauf hin, dass dieser Indikator bei 6 steht – einem der niedrigst möglichen Werte. Auch die Profitabilität ist auf ein historisches Tief gefallen, sagt er:
„Die kurzfristige Gewinn-und-Verlust-Rechnung (PNL) hat das niedrigste Niveau aller Zeiten erreicht.“
Das macht den aktuellen Kursverfall zu einem der schlimmsten Crashes, die der Kryptomarkt je erlebt hat. Van de Poppe schreibt:
„Dieser Crash ist schlimmer als der COVID-19- oder FTX-Crash, was die Auswirkungen auf die Indikatoren betrifft.“
The #Crypto fear & greed index hit a number of 6.
The Short-Term PNL has hit its lowest number ever.
This crash is more severe than the COVID-19 or FTX crash in terms of impact on indicators.
Buy the dip. pic.twitter.com/UeHpEDJVGp
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) November 21, 2025
Keine Warnung, sondern Kaufchance
Dennoch meint Van de Poppe dies nicht als Warnung.
Während des COVID-19-Crashs stürzte der Bitcoin-Kurs innerhalb weniger Tage von 9.000 Dollar auf 4.000 Dollar ab, doch danach folgte ein spektakulärer Bullenmarkt mit einem Höhepunkt bei 69.000 Dollar.
Auch der FTX-Crash im Jahr 2022 war eine besondere Situation, bei der der Kurs auf einen Schlag von 21.000 Dollar auf 15.700 Dollar fiel. Danach folgte ein mehrjähriger Aufstieg bis auf 126.000 Dollar.
Im Nachhinein erwiesen sich diese Crashes nicht als Katastrophen, sondern als ideale Kaufmomente. Das lag auch daran, dass die Crashes durch Marktbedingungen verursacht wurden und nicht durch fundamentale Veränderungen.
Nach Ansicht von Van de Poppe ist der aktuelle Markt vergleichbar. Es gibt daher keinen Grund zur Panik, sondern vielmehr einen guten Zeitpunkt zum Kaufen:
„Buy the dip“
Kehrt das Blatt bald?
Dafür muss man im Moment allerdings starke Nerven haben. Wo genau der Boden gefunden wird, weiß niemand im Voraus. Andere Analysten prognostizieren ebenfalls, dass sich das Blatt bald wenden wird, erwarten jedoch meist noch eine Phase der Volatilität.
Es gibt allerdings auch Analysten, die einen Bärenmarkt vorhersagen, sowie Kritiker, die in dem Crash einen Beweis sehen, dass es mit Bitcoin und Krypto endgültig vorbei ist.
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