Gino Presti Gino Presti
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Untersucht: Bitcoin-Bullmarkt ist noch nicht vorbei und das ist der Grund

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Bitcoin schreibt Geschichte und erreicht ein neues Allzeithoch – was folgt jetzt?

Foto: Summit Art Creations/Shutterstock

Der Kryptomarkt hat in den letzten Wochen einen heftigen Schlag erhalten. Viele Kryptowährungen sind stark gefallen, Investoren werden unruhig, und in sozialen Medien gibt es derzeit viele Fragen: Ist dies das Ende des Bullmarkts? Hat Bitcoin seinen Höhepunkt erreicht, oder handelt es sich nur um eine vorübergehende Korrektur oder eine Beartrap?

Vielleicht hast du selbst auch den Eindruck, dass der Bullmarkt vorbei ist, aber der Schein trügt, wenn wir einigen Analysten glauben sollen. Signale zeigen, dass der Bullmarkt noch in vollem Gange ist. Wir haben für dich untersucht, warum der Bullmarkt noch nicht vorbei ist.

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Unsicherheit im Kryptomarkt

Das allgemeine Sentiment auf dem Kryptomarkt hat sich stark verschoben. Das Jahr begann stark mit einer enormen Rally und extremem Optimismus. Bitcoin (BTC) verzeichnete ein All-Time High über 109.000 Dollar und am 20. Januar 2025 begann Donald Trump seine vierjährige Präsidentschaft.

Ein Pro-Krypto Präsident, weniger strenge Regulierung bezüglich Krypto, eine kryptofreundliche Securities and Exchange Commission (SEC), und sogar eine strategische Bitcoin-Reserve wurden Wirklichkeit. Trotz dieser guten Bitcoin-Nachrichten begann der Markt zu korrigieren und ist derzeit in Unsicherheit geraten.

Warum geht Krypto nach unten?

Es gibt einige Gründe, warum wir in den letzten Monaten eine Korrektur gesehen haben. Erstens ist es in einem Bullrun ganz normal, dass es Korrekturen von 30 Prozent gibt. Dies geschieht einfach durch Gewinnmitnahmen von Investoren. Diese Korrektur ermöglicht neuen Käufern, zu niedrigeren Preisen einzusteigen und stellt überkaufte Bedingungen wieder her (oft bei extremem Optimismus).

Ein anderer Grund ist die makroökonomische Unsicherheit. Besonders jetzt, da Donald Trump mit Importzöllen auf allerlei Produkte um sich wirft. Dies kann zu Inflation führen, wodurch auch die Zinsen hoch bleiben. Außerdem gibt es in den letzten Wochen Sorgen um eine Rezession, wodurch Investoren mit digitalen Vermögenswerten besonders vorsichtig geworden sind.

Derzeit wird Gold bevorzugt, da die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt, obwohl Bitcoin oft als das digitale Gold angesehen wird. Gold hat in letzter Zeit mehrere All-Time Highs gezeigt.

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Das ist der Grund, warum der Bitcoin-Bullmarkt noch nicht vorbei ist

X-Nutzer CryptoFrog gibt eine technische Analyse, bei der er den 50-Wochen Exponential Moving Average (EMA) betrachtet. Dieser Indikator wird oft als Unterstützungs- oder Widerstandslinie im Kurs gesehen. Kommt der Kurs über den 50-Wochen EMA, dann behaupten Investoren, dass es sich um einen Bullmarkt handelt.

Auf dem Foto, das er teilt, ist auch gut zu sehen, dass Bitcoin jedes Mal von dieser Linie abgeprallt ist. Bis jetzt gibt es keinen Grund, dass Investoren sich Sorgen machen müssen, es sei denn, die Candles würden unter dem 50-Wochen EMA schließen. Das würde bedeuten, dass möglicherweise ein Bärmarkt im Entstehen ist.

Darüber hinaus zeigt einer der wichtigsten Makrofaktoren, die globale Liquidität/M2-Geldmenge, dass sie sich in einem neuen Aufwärtstrend befindet. Bitcoin hat gezeigt, dass es eine starke Korrelation mit der globalen Liquidität/M2-Geldmenge hat, aber dass es 75-105 Tage hinterherhinkt.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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