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Obwohl die Aktien von Metaplanet im September um fast 20 Prozent gefallen sind, präsentiert das japanische Unternehmen starke Geschäftszahlen.
Metaplanet, inzwischen der viertgrößte Bitcoinhalter weltweit, meldete für das dritte Quartal dieses Jahres einen Anstieg der Bitcoin (BTC)-Einnahmen um beeindruckende 116 Prozent.
Das entspricht umgerechnet etwa 11 Millionen Euro. Dennoch bleiben Anleger vorsichtig, und der Aktienkurs liegt weiterhin deutlich unter den Höchstständen vom Jahresanfang.
Bitcoin-CEO vergleicht das Unternehmen mit Amazon
Der CEO von Metaplanet, Simon Gerovich, äußerte sich auf X (ehemals Twitter) zum Kursrückgang der Aktie und forderte die Aktionäre zur Geduld auf. Er zitierte Jeff Bezos’ Worte aus der Dotcom-Krise:
„Die Aktie ist nicht das Unternehmen, und das Unternehmen ist nicht die Aktie.“
Laut Gerovich spiegelt der fallende Aktienkurs nicht die tatsächliche Stärke des Unternehmens wider.
„Es ist schmerzhaft – für unser Team, unsere Aktionäre und auch für mich persönlich“, sagte er. „Aber wie bei Amazon klaffen Fundamentaldaten und Aktienkurs oft auseinander – manchmal monatelang, manchmal noch länger.“
Metaplanet konnte seinen operativen Gewinn um 88 Prozent über den Erwartungen steigern und verfügt über eine nahezu schuldenfreie Bilanz mit einem Verschuldungsgrad von unter 1 Prozent.
In den vergangenen Monaten verfolgte das Unternehmen eine aggressive Strategie, um seine Bitcoinbestände auszubauen. Im September kaufte es weitere 5.419 Bitcoin, wodurch der Gesamtbestand auf 30.823 Bitcoin anstieg – rund 3 Milliarden Euro.
„Uptober“ scheint sich erneut zu bewahrheiten
Trotz der guten Geschäftszahlen bleibt der Aktienmarkt volatil. Viele Investoren sind weiterhin unsicher in Bezug auf die Bewertung von Unternehmen, die stark auf Bitcoin setzen.
Gerovich betont jedoch, dass Metaplanet einem klaren Langzeitplan folgt: dem Aufbau einer großen Bitcoinreserve und der Entwicklung diversifizierter Einnahmequellen.
Unterdessen scheint sich auch der breitere Kryptomarkt nach einem kurzen Rücksetzer Ende September zu erholen. Die Erwartungen an einen positiven Oktober – oft als „Uptober“ bezeichnet – scheinen sich zu bestätigen:
Ein Bitcoin ist mittlerweile wieder 105.000 Euro wert. Analysten sehen darin eine mögliche neue Unterstützung für eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung Rekordniveaus. Ob sich dieser Trend den gesamten Monat fortsetzt, bleibt allerdings abzuwarten.
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