Gino Presti Gino Presti
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Trump lässt die Geldpresse laufen und Bitcoin kann davon profitieren

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Trump macht Justin Sun nach einem Dinner ein Geschenk von 100.000 Dollar

Foto: mark reinstein/Shutterstock

Donald Trump versprach während seines Präsidentschaftswahlkampfs, ein krypto-freundlicher Präsident zu sein. Dieses Versprechen hat er eingehalten, und auch während seiner Präsidentschaft äußert er sich weiterhin positiv über den Kryptomarkt und Bitcoin. Diese Woche kam er erneut mit zwei Aussagen, die die Aussichten für den Bitcoin-Kurs verbessern.

Einfluss auf den Bitcoin-Kurs: Zentralbank beendet die Party
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„Schulden muss man herauswachsen“

Die erste Aussage von Trump, die wir unter die Lupe nehmen, lautet: „Schulden muss man herauswachsen.“

 

Donald Trump bezog sich dabei auf die Staatsschulden der Vereinigten Staaten, die inzwischen auf mehr als 37 Billionen Dollar angestiegen sind. Während seiner früheren Präsidentschaft schlug er noch Sparmaßnahmen vor, um die Schulden zu reduzieren.

Von diesen Plänen scheint nun keine Rede mehr zu sein. Trump spricht nicht länger über Sparen, sondern betont Investitionen und Stimulierung, in der Hoffnung, dass die Wirtschaft schneller wächst als die Schuldenlast. Dieser Ansatz hatte in den vergangenen Monaten auch einen positiven Effekt auf den Kurs von Bitcoin.

Außerdem betonte Trump, dass es seiner Meinung nach Zeit sei für die „Main Street“ – den gewöhnlichen Amerikaner – vom Wohlstand zu profitieren. Seiner Ansicht nach haben die Finanzmärkte und die Wall Street in den vergangenen Jahren bereits genügend Vorteile erhalten.

Trump erwägt, jedem Amerikaner 1.000 bis 2.000 Dollar zu geben

Als zweites äußerte Trump gestern, dass er erwägt, allen amerikanischen Steuerzahlern 1.000 bis 2.000 Dollar zu geben. Damit will er zeigen, dass die Abgaben erfolgreich sind und einen Teil der Einnahmen daraus mit der Bevölkerung teilen.

Das sind Aussagen, die an die COVID-19-Zeit erinnern. Damals erhielten Amerikaner auch Tausende von Dollar an Schecks ausgezahlt, um ihnen in dieser schwierigen Zeit zu helfen.

Viele Amerikaner gingen mit diesem Geld an die Börse, um zu spekulieren, und ein Teil wurde auch in Bitcoin investiert. Die Chance besteht, dass wir jetzt erneut eine solche Reaktion bekommen, schon allein deshalb, weil der Markt aufgrund der Vergangenheit die Vermutung hat, dass dasselbe passieren wird.

In dieser Hinsicht gibt sich Donald Trump noch immer Mühe, den Bitcoin-Kurs und den anderer Finanzanlagen kräftig aufzublähen. Das ist keine Überraschung, denn für ihn wäre es im Vorfeld der Zwischenwahlen von 2026 nur gut, wenn noch ein Bullenmarkt herrscht.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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