Foto: Kateryna Onyshchuk/Shutterstock
Analysten zerbrechen sich den Kopf darüber, warum Bitcoin (BTC) und der breite Kryptomarkt ins Stocken geraten: von makroökonomischen Faktoren bis hin zu geopolitischen Unsicherheiten.
Analysten von Wintermute verweisen nun auf einen entscheidenden Grund, warum der Kryptomarkt so abgekühlt ist.
Das Unternehmen schreibt: „Liquidität treibt Kryptozyklen an, und jetzt ist der Geldzufluss gestoppt.“
Mit anderen Worten: Der Motor hinter Krypto – frisches Kapital – beginnt zu stottern. Das kann große Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit der aktuellen Rallys haben.
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Kryptomarkt sieht Rückgang des Zuflusses frischen Kapitals
Mit Liquidität meint Wintermute die Menge an Geld, die aktiv in den Markt fließt. Je mehr Kapital verfügbar ist, desto größer ist der Kaufdruck; das führte in der Vergangenheit fast immer zu neuen Bull Runs.
2024 war das zunächst der Fall: Stablecoins, börsengehandelte Fonds (ETFs) und sogenannte Digital Asset Trusts (DATs) wuchsen gemeinsam von etwa 156 Milliarden Euro zu Beginn des Jahres auf jetzt über 486 Milliarden Euro.
Doch trotz dieses beeindruckenden Anstiegs sieht Wintermute, dass das frische Geld zu versiegen beginnt. Das Unternehmen stellt fest, dass das aktuelle Handelsvolumen vor allem aus Kapital besteht, das bereits im Ökosystem vorhanden ist, aber nun zwischen verschiedenen Coins und Tokens hin und her geschoben wird.
Mit anderen Worten: Das Geld, das bereits im Markt war, rotiert, anstatt dass neues Geld hinzukommt.
Das hat eine deutliche Auswirkung auf die Marktdynamik. Während frühere Rallys oft breit getragen waren mit Kurssteigerungen bei einer Vielzahl von Altcoins, beschränken sich die jüngsten Aufschwünge auf eine Handvoll großer Namen wie Bitcoin und Ethereum.
Ein breiter Anstieg wird in der Regel als Zeichen für ein gesundes Marktwachstum gesehen, da er auf Vertrauen und neuen Zufluss hindeutet. Wenn das fehlt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Aufwärtsbewegung nur von kurzer Dauer ist.

Frisches Kapital kann Bullenmarkt einläuten
Die Beobachtung von Wintermute ist damit ein wichtiges Warnsignal für Händler. Weniger Kapitalzufluss bedeutet, dass Rallys schneller abflauen können und dass Gewinne außerhalb der größten Coins schwerer zu finden sind.
Es kann auch zu höherer Volatilität führen, weil dasselbe Geld ständig die Positionen wechselt.
Sollte der Zufluss von frischem Kapital bald wieder anziehen, etwa durch neue ETFs oder institutionelle Investoren, könnte das die nächste Phase des Bullenmarkts einläuten.
Aber solange das nicht geschieht, ist Vorsicht geboten. Die Analyse von Wintermute macht deutlich, dass nicht nur Kursanstiege zählen, sondern vor allem, wer kauft – und ob tatsächlich neues Geld in den Markt fließt.
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